Filmkritik: Für Liebe ist man nie zu alt
Die Rentnerinnen Nina (Barbara Sukowa) und Madeleine (Martine Chevalier) wohnen seit Jahrzehnten Tür an Tür. Alle glauben, dass die beiden nur Nachbarinnen sind. In Wirklichkeit verbindet sie aber eine innige Liebe. Da die beiden von einem Neuanfang in Rom träumen, plant Madeleine nun auch endlich ihren erwachsenen Kindern zu sagen, was Sache ist. Doch es kommt alles anders. Zuerst bringt Madeleine nicht den Mut auf und wenig später erleidet sie einen Schlaganfall. Fortan ist sie auf eine Pflegerin angewiesen, wegen der Nina nicht mehr ungestört in Madeleines Wohnung gehen kann. Die Situation wird für alle Beteiligten zur Zerreissprobe.