Filmkritik: Ich gah na nach Ghana
Sechs Musikerinnen und Musiker stehen als Sinnbild für den gesellschaftlichen Wandel im afrikanischen Ghana. Sie sind informiert, politisch und kritisieren die Politik Amerikas und die Monetarisierung der Religion in ihrem Land. Im Zentrum stehen die Rapper Fokn Bois. Mit frechen Videos und bösen, aber nie platten Texten in Dialekt und Englisch versuchen sie die Bevölkerung mit ihrer rebellischen Attitüde aufzurütteln und zu sensibilisieren. Ihre Platten nehmen sie mit wenigen finanziellen Mitteln und viel Kreativität im winzigen Studio selbst auf und nutzen Social Media, um ihre Musik zu verbreiten.