Filmkritik: Co-Pilotprojekt
Co-Pilot Tobias Ellis (Joseph Gordon Levitt) ist ein Amerikaner, der sich in die deutsch-türkische Flugbegleiterin Gökçe (Aylin Tezel) verliebt hat und nach Deutschland gezogen ist. Gemeinsam mit ihrem kleinen Sohn leben sie in Berlin. Da sie beide bei derselben Fluggesellschaft arbeiten, kommt es vor, dass sie der gleichen Maschine zugeteilt werden. So auch bei Flug 62. Es hätte in ganz normaler Routineflug von Berlin nach Paris werden sollen, doch kurz nach dem Start bringt eine kleine Gruppe von Extremisten das Flugzeug unter ihre Kontrolle.
Einem der Terroristen gelingt es, ins Cockpit einzudringen, wobei der Pilot im Gerangel ums Leben kommt. Tobias Ellis überwältigt den Terrorist und verriegelt die Tür zwischen sich selbst und der Passagierkabine. Auf sich allein gestellt, kann er das Geschehen nur über einen kleinen Monitor beobachten. Er nimmt es auf sich, mit den Flugzeugentführern zu verhandeln. Da nicht nur die Fluggäste zu den Geiseln gehören, sondern auch Gökçe, wird es für den jungen Co-Piloten besonders schwierig, Ruhe zu bewahren.