Filmkritik: Ein Drilling kommt selten allein
14. Zurich Film Festival 2018
New York, 1980: Der 19-Jährige Robert Shafran kommt an ein Community College. Dort wird er wärmstens empfangen und alle sind froh, dass er wieder da ist. Das Problem: Er ist neu an dieser Schule. Als ein Schüler ihm sagt, er sähe aus wie sein Freund Eddy Galland, glaubt er ihm kein Wort. Doch als die beiden über ein Münztelefon miteinander sprechen und sich kurz darauf sehen, besteht kein Zweifel mehr, dass die beiden Zwillinge sein müssen.

Die Medien stürzen sich auf die Geschichte dieser Wiedervereinigung. David Kellman staunt nicht schlecht, als er eines Tages zwei junge Männer auf der Titelseite einer Zeitung sieht, die ihm zum Verwechseln ähnlich sehen. Bald wird klar, dass die drei tatsächlich als Drillinge geboren wurden und bei der Geburt getrennt wurden. Nach und nach beginnen sie zu erfahren, weshalb.