Filmkritik: You want some heroin?

Meisterdetektiv Sherlock Holmes (Will Ferrell) ist nicht nur brillant, sondern vor allem von sich und seinen Theorien absolut überzeugt. Sein Partner in der Bekämpfung von allerlei Verbrechen ist Doctor John Watson (John C. Reilly), der das frisst, was ihm sein Freund vorsetzt und es nicht wagt, dem Meister zu widersprechen. Nun steht unser Duo vor dem komplexesten Fall seiner Karriere, denn der finstere Professor Moriarty (Ralph Fiennes) hat gedroht, die englische Königin zu töten, sollte dies Holmes nicht binnen vier Tagen zu verhindern wissen.

Die Ermittlungen Holmes' führen zur amerikanischen Ärztin Hart (Rebecca Hall), die ihrerseits einen kurrligen Sidekick hat: Millie (Lauren Lapkus), die dem Meisterdetektiv den Kopf verdreht. Weiter geht's mit den Untersuchungen des Falls, bei dem die Zeit immer schneller davonzurasen droht. Selbst Holmes' Bruder Mycroft (Hugh Laurie), mit dem Sherlock vorzugsweise via Gedanken kommuniziert, bringt unser Duo nicht wirklich weiter. Schliesslich kommt es zum Showdown im Hafen, wo das grosse Schiff, die Titanic, steht.