Filmkritik: Put the gun down, son!

Will (Hayden Christensen) arbeitet hart an der Wall Street, ist täglich im Hochstress und vernachlässigt dabei Frau Laura (Megan Leonard) und Söhnchen Danny (Ty Shelton). Um die aufkeimenden Probleme deswegen zu bekämpfen, nimmt er seinen Sohn mit auf einen Jagdausflug. Im Dickicht liegen, schiessen lernen und vielleicht sogar noch einen Bock schiessen - das soll den Haussegen wieder geradebiegen, entpuppt sich aber als Start in ein gefährliches Abenteuer.

Als die beiden einen Disput zwischen zwei Männern beobachten, wird einer der beiden Kerle abgeknallt. Der Täter flieht und das Opfer schwebt in grösster Gefahr. Vater und Sohn nehmen sich des angeschossenen Levi (Gethin Anthony) an, der sich aber bald als undankbarer Bösewicht entpuppt. Er nimmt den kleinen Danny als Geisel und zwingt Papa Will dazu, einen Schlüssel zu finden, der bei der Schiesserei im Wald verloren ging. Und als ob das noch nicht genug wäre, mischelt auch noch Polizeichef Howell (Bruce Willis) mit seinen Leuten mit, von denen man bald merkt, dass sie etwas zu verbergen haben.