Filmkritik: Wasser-Kraft
NIFFF 2016
Der Unternehmer Liu Xian (Deng Chao) hat so ziemlich alles im Leben, was man sich nur wünschen kann: viel, viel Geld, immense Macht und jede Menge Frauen. Für sein neuestes ambitioniertes Meererschliessungs-Projekt haben er und seine schöne Geschäftspartnerin Ruolan (Zhang Yuqi) das Naturschutzgebiet "Grüner Golf" gekauft, wo sie mittels des sogenannten Sonar-Verfahrens Schallwellen ins Meer senden, um so das Wasser von Schädlingen zu säubern.
Was Xian aber nicht weiss: Im Grünen Golf leben zahlreiche halb-menschliche, halb-tierische Meerbewohner, die vom Sonar-Verfahren krank werden oder sogar sterben. Aus diesem Grund hat das Meervolk unter seinem Anführer, einem Tintenfisch-Menschen (Show Luo), entschieden, Xian zu töten. Dafür auserkoren wird die schöne Meerjungfrau Shan (Lin Yun). Der Plan: Shan soll sich als Frau verkleidet an einer Party an den Unternehmer heranmachen, diesen verführen und in eine Falle locken. Der erste Teil des Auftrags ist nicht besonders schwer, denn Xian zeigt sich fasziniert von der mysteriösen Frau, die so gar nicht auf sein Geld aus zu sein scheint. Dumm nur, dass auch Shan langsam Gefühle für ihren Widersacher entwickelt...