Filmkritik: A film to La La Love
73. Mostra Internazionale d'Arte Cinematografica 2016
Mia (Emma Stone) hat ihre Heimat Boulder City hinter sich gelassen, um in Los Angeles ihren Traum Schauspielerin zu werden zu verfolgen. Sie arbeitet zwar für ein Filmstudio, jedoch als Barista in der Cafeteria auf dem Warner Brothers Studiogelände. Doch mit den unzähligen Vorsprechen, die sie besucht, scheint es nie zu klappen. Auf dem Nachhauseweg einer Hollywoodparty stösst sie auf den Jazzpianisten Sebastian (Ryan Gosling), mit dem sie bereits im Stau eine flüchtige Begegnung hatte und der ihr auch an diesem Abend nicht zum letzten Mal über den Weg gelaufen sein wird.

Sebastian hat einen Gig als Pianist in einem Restaurant. Eigentlich wünscht er sich nichts sehnlicher, als seinen eigenen Club zu eröffnen, doch dazu fehlt im das feste Einkommen. Sein Boss (J.K. Simmons) warnt ihn zwar noch davor, von der Setlist (traditionelle Weihnachtslieder als Hintergrundgeplänkel) abzuweichen, doch der Jazzenthusiast kann es nicht lassen, so richtig in die Tasten zu hauen. Nur wenige Sekunden nach seiner spontanen Improvisation ist er seinen Job los. Nachdem er seine Noten zusammengepackt hat, begegnet er Mia und ihre gemeinsame Geschichte kann beginnen. Zwei desillusionierte Menschen, die kurz davor sind ihre Träume aufzugeben und die Perspektive zu verlieren, finden einander.