Filmkritik: Memoirs of a Geisha
66. Internationale Filmfestspiele Berlin 2016
Die Deutsche Marie (Rosalie Thomass) reist nach ihrer geplatzten Hochzeit nach Fukushima, um dort für das Hilfsprojekt "Clowns4Help" zu arbeiten. Die Organisation bespasst in den Notunterkünfte die Überlebenden der Katastrophe von 2011. Schnell erkennt Marie, dass sie der Aufgabe nicht gewachsen ist und beschliesst, das Projekt abzubrechen. Doch anstatt nach Deutschland zurückzukehren, schliesst sie sich der alten Geisha Satomi (Kaori Momoi) an.

Diese hat die Notunterkunft verlassen, um in die Sperrzone zurückgekehrt. Marie hilft Satomi dabei, ihr zerstörtes Haus wieder instandzusetzen. Zu zweit in der Einöde nähert sich das ungleiche Paar einander trotz kultureller Unterschiede an. Doch die Geister der Vergangenheit holen die beiden schon bald ein.