Filmkritik: Einmal Frankfurt retour

Die ersten Jahre ihres Lebens durfte die kleine Heidi (Anuk Steffen) bei ihrer Tante Dete (Anna Schinz) aufwachsen. Doch damit ist Schluss, da die liebe Tante Karrierepläne hat und keine Zeit mehr hat, um auf ihre Nichte aufzupassen. So wird das Mädchen in die Berge zu seinem mürrischen Grossvater, dem Alpöhi (Bruno Ganz), gebracht. Obwohl er Heidi am liebsten sofort wieder ins Tal schicken möchte, behält er sie bei sich, und langsam wächst sie ihm ans Herz. Heidi fühlt sich pudelwohl in den Bergen und findet in dem Geissenpeter (Quirin Agrippi) und seinen Ziegen tolle Spielkameraden.

Doch das so idyllische Leben wird jäh unterbrochen, als Dete zurückkehrt, um Heidi wegzubringen. Das Mädchen hat sie einer reichen Familie in Frankfurt versprochen. Heidi soll der im Rollstuhl befindenden Tochter Klara (Isabelle Ottmann) Gesellschaft leisten und zur besten Freundin werden. In dem grossen dunklen Haus in der grossen Stadt fühlt sich Heidi jedoch überhaupt nicht wohl. Heidi muss zurück in die Berge. Nun will dies kaum jemand einsehen. Wird Heidi ihre geliebten Berge, den Grossvater und den Geissenpeter jemals wiedersehen?