Filmkritik: Dschungelfieber
40th Toronto International Film Festival
Der deutsche Ethnologe Theodor Koch-Grunberg (Jan Bijvoet) ist im Jahre 1909 im Amazonas unterwegs, um von den dortigen Völkern zu lernen. Doch Theodor geht es schlecht. Eine Tropenkrankheit hat ihn erwischt. Die einzige Möglichkeit auf Heilung ist eine seltene Pflanze mit dem Namen Yakruna. Um sie zu finden, reist Theodor mit dem Eingeborenen Karamakate (Nilbio Torres) immer tiefer in den Dschungel. Mehr als 30 Jahre später macht sich der amerikanische Botaniker Evan Schultes (Brionne Davis) ebenfalls mit Karamakate auf die Suche nach der Pflanze. Was werden die Männer zuerst finden: Die Pflanze oder den Wahnsinn?