Filmkritik: Zerzaustes Haar ist wunderbar
Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, sehen sich Schulleiterin Jean (Helen McCrory) und Eve (Phoebe Fox) gezwungen, London mitsamt ihren Schulkindern zu verlassen und auf dem Land Schutz zu finden. Nahe dem verlassenen Dorf Crythin Gilford erleidet der Schulbus eine Panne. Vom Leiter des nahegelegenen Flugstützpunktes werden die Kinder zum Eel Marsh Haus geführt. Obwohl das heruntergekommene Haus niemals die Bedingungen einer Schule erfüllt, haben Jean und Eve keine anderen Möglichkeiten, als mit ihren Schülern dort unterzukommen.
Bereits in der ersten Nacht fühlt Eve die Präsenz im düsteren Haus und auch der traumatisierte Waise Edward (Oaklee Pendergast), welcher seit dem Tod seiner Eltern nicht mehr spricht, beginnt Zeichnungen von einer Schwarzen Lady zu machen. Da Jean den Spuk gekonnt ignoriert, muss Eve alleine das Geheimnis um das Eel Marsh Haus lüften. Dabei trifft sie auf den Piloten Harry (Jeremy Irvine), welcher ahnt, mit welcher geisterhaften Präsenz sie es hier zu tun haben...