Robot Overlords (2014)

Robot Overlords (2014)

Roboter aus dem Weltall haben die Erde erobert und alle Menschen unter Hausarrest gesetzt. Ein Implantat am Hals jedes Erdenbewohners verrät den Robotern, wenn jemand gegen die Regeln verstösst. Als der junge Sean und seine Freunde die Implantate deaktiveren können, starten sie eine Revolution.

Regie
Darsteller
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Genre
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Laufzeit
90 Minuten
Produktion
2014
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IMDb, TMDb
Thema
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Kommentare Total: 1

Nummer1

Die Grundidee ist eindeutig von TRIPODS (Dreibeinige Herrscher) abgekupfert. Dies allein wäre bereits an hochinteressanter und unverbrauchter Stoff, bei dem man sich fragt, wieso sich die Filmwelt nicht längst auf die Buchvorlagen gestürzt hat. Dieser Film ist, wie gesagt, der Tripod-Idee entlehnt und macht daraus leider nur halbgare Ware. Der Hauptgrund ist die stoppelige Inszenierung. Man weiss zu keinem Zeitpunkt, was man da nun vor sich hat. Keine einzige Figur ist sauber ausgearbeitet und die Handlung schwankt andauernd zwischen SciFi, Drama und Komödie ohne das irgend etwas überzeugend wäre. Zum Schluss muss dann noch eine Liebesszene rein gedrückt werden, obwohl man vorher von derartigen Gefühlen zwischen zwei Darstellern nichts bemerkte. Dazu kommen riesige Logiklöcher.

Was den Film letztlich vor der Katastrophe rettet, ist die durchaus gute Tricktechnik, die teils gute Schauspielerriege, die spürbare Liebe zum Produkt und die angesprochene Tatsache, das hier eine sehr interessante, unverbrauchte Basis genutzt wurde.

Insgesamt erhält man einen netten, aber auch teils inkompetent produzierten Film auf TV-Niveau, der nicht so recht weiss, wo er hingehört. Er ist um Längen besser als irgendwelche hingeschluderten Drecksfilme wie z.B. die Asylum-Machwerke, aber nicht gut genug, um aus der tollen Basishandlung alles herauszuholen.

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