Filmkritik: Harry Potter riecht nach nassem Hund

Eines Morgens wird am Flussufer in einer verschlafenen Kleinstadt die Leiche des 15-jährigen Jamie Marks (Noah Silver) von der Mitschülerin Gracie (Morgan Saylor) aufgefunden. Adam (Cameron Monaghan), welcher ebenfalls in die gleiche Schule geht, erinnert sich nur vage an Jamie. Der mysteriöse Tod führt dazu, dass Adam ein schlechtes Gewissen hat, denn Jamie ist von seinen Mitschülern stets gehänselt worden. Adam und auch Gracie steigern sich dermassen in das tragische Schicksal rein, dass ihnen der Geist von Jamie erscheint.

Während Gracie sich davon distanzieren will, beginnt zwischen Adam und dem Geist von Jamie eine fragile Freundschaft. Es scheint, als wolle Jamie im Tod endlich das haben, was ihm zu Lebzeiten nie vergönnt war: Freundschaft und Liebe. Dadurch kapselt sich Adam immer mehr von seiner Mutter (Liv Tyler) ab und will herausfinden, wie er Jamie erlösen kann. Gracie hingegen kümmert sich mehr um das Wohl von Adam und traut Jamie nicht. Werden die zwei herausfinden, wie ihr Mitschüler schlussendlich zu Tode gekommen ist?