Filmkritik: Hey Gringo, wo ist mein Mann!

Derek (Cam Gigandet) und Ava (Gina Carano) haben geheiratet und verbringen ihre Flitterwochen auf einer kleinen traumhaften Insel in der Karibik. Dort wird alles Mögliche ausprobiert, man lernt die Einwohner kennen, tanzt in der Disco und versucht sich beim Seilrutschen. Da allerdings haben die Veranstalter gepatzt und Derek stürzt in die Tiefe. Zwar wird sofort der Notarzt geholt und das Krankenauto fährt den Verletzten ins Spital, aber als Ava ihren Gatten dort später besuchen will, weiss man vor Ort nichts von einem verletzten Touristen. Das kann doch nicht sein...

Ava beginnt mit einer verzweifelten Suche, bei der ihr auch der lokale Polizeichef (Luis Guzman) hilft. Und da die Dame seit ihrer Kindheit auf Kampf und Überleben getrimmt wurde, hat sie weder Angst noch Skrupel, mitunter auch ihre Fäuste und Füsse sprechen zu lassen. Dadurch macht sie sich aber gewaltige Feinde, die nichts unversucht lassen, dieser aufsässigen Touristin das Leben noch schwerer zu machen. Vor allem Inselkönig Silvio Lugo (Amaury Nolasco) stellt sich als ernst zu nehmende Gefahr dar.