Filmkritik: Viel Farbe, ohne Worte

Ein kleiner Junge lebt mit Vater und Mutter in einem Häuschen in einer ländlichen Gegend Brasiliens. Er geniesst die freie Natur, die gleich hinter dem Haus anfängt. Doch das idyllische Familienleben geht zu Ende, als der Vater wegfahren muss, um anderswo Arbeit zu finden. Der Junge sehnt sich nach seinem Vater und entscheidet sich schliesslich, selbst seinen Koffer zu packen und nach ihm zu suchen. Auf seiner Reise trifft er Baumwollpflücker, Weber, lernt das Stadtleben kennen und wird auch Zeuge, welche ernsten Folgen der Fortschritt auf den einzelnen Menschen hat.