Filmkritik: ...contre les Nazis

Zur Zeit des Zweiten Weltkriegs lebt der kleine Sébastian (Félix Bossuet) bei dem alten Jäger César (Tchéky Karyo) in einer einfachen Hütte in den französischen Bergen. César bringt dem Jungen alle wichtigen Dinge über das Leben in der Natur bei, doch auf die Frage, wo denn Sébastians Mutter ist, weiss der alte Mann jeweils nur die immer gleiche unbefriedigende Antwort: Sie sei in Amerika und er wisse nicht, wann sie von dort zurückkehren wird.

Doch neben der Wahrheit beunruhigt César noch etwas Zusätzliches: Eine wilde Bestie soll in den Bergen ihr Unwesen treiben. Ein riesiger Hund, der Schafe reisst und auch nicht vor Menschen zurückschreckt. Als Sébastian jedoch bei einem Alpabstieg auf die Bestie trifft, merkt er, dass das Tier eigentlich ein ganz liebes ist. Er tauft das Hundeweibchen auf den Namen Belle und verbringt fortan sehr viel Zeit mit ihr. Als Belle jedoch eines Tages ein paar fiese Nazis angreift, welche in dem Gebiet patrouillieren, wird ausgerechnet César damit beauftragt, die Bestie zu erlegen.