Filmkritik: Nimm die Maske ab, du hässlicher Kerl!

na mal schauen, werde mir das Ding wohl nach dem NIFFF antun, wenn es dann noch auf englisch läuft.

solide unterhaltung!
der streifen hat was, die predators sind einfach geile dinger. der film kommt wieder näher an den athmosphärischen ersten teil mit arnie ran, aber es fehlt halt leider arnie ;) brody macht seine sache nicht übel, aber die trainer hätten ihm mal lieber gezeigt, wie man eine waffe in die finger nimmt!
macht jedenfalls lust auf mehr, aber dann bitte etwas bessere dialoge und einen hauch mehr tiefgang, dann wärs n perfekter spass...

Die Bilder sind cool, der Sound ist deftig und der Anfang lässt auf Twists hoffen. Nachdem Alex Litvak und Michael Finch für den final draft Blut geschwitzt haben und auf das Resultat jetzt überstolz sind, kommt Predators doch arg dünn daher. Er nimmt zwar am Rande die Stimmung vom ersten Teil auf, kommt aber nie und nimmer an die Originalität des ersten Teils heran.

Die Dialoge sind mechanisch und manchmal nur noch doof, Adrien Brody finde ich (eigentlich) okay - sein Charakter hier dagegen weniger. Auch die anderen Figuren schwanken vielfach zwischen lächerlichen Marionetten und pseudomässigen Archetypen.

Hmm.. ich weiss nicht recht. Die Stimmung fängt der Film eigentlich gut ein. Die Spannung ist da, man wartet gebannt auf das nächste Opfer, die nächste Falle, den nächsten Kampf. Aber irgendwie gefällt mir der Schluss nicht. Die Predators sind wieder mal gut in Szene gesetzt, der Film ist recht blutig aber sehr sehr dunkel. Musste man an CGI-Budget sparen, darum hat man öfters das Licht ausgemacht?
1 Punkt für die Predators
1 Punkt für die Atmosphäre
1 Punkt für Adrien Brody
0.5 Punkte für den Nostalgie-Bonus

Das grosse Problem mit diesem Teil ist halt, dass das ganze nach Schema F abläuft. Zehn verwirrte Leute treffen sich irgendwo im Dschungel, und sterben nacheinander. Diese Ausgangslage schmückt das ganze nicht sonderlich mit Spannung. Auch die Schauspieler selber können nur mässig überzeugen. Brody spielt seinen Part eigentlich souverän, aber im Vergleich zu Schwarzenegger hat er keinen Biss. Ebenfalls Fishburne's Auftritt fand ich ziemlich lächerlich und unnötig.

Was man aber dem Streifen lassen muss, ist dass die Atmosphäre sehr dicht ist. Man fühlt sich direkt in diesen Höllentrip mitverbunden. Die Predators selber sind cooler den je. Sie haben die eigentlichen Highlits des Films. Auch sonst kann der Film kurzweilig unterhalten, weil man nie wirklich weiss, wer das nächste Opfer sein könnte.

Fazit: Solide Neu-Verfilmung für die Fans, welcher sonst nichts anderes ist, als ein weiterer 0815 Film.

Irgendwie ist der Film ja spannend... nur leider ist der Name besser als der Rest. Was sind das für Figuren? Da war mir die Army-Truppe um Arni doch viel lieber und härter war sie sowieso. Wer will sich schon mit (zum Teil) Verbrechern identifizieren? Die Zusammensetzung klingt mehr nach SAW. Zusätzlich sind die Leute auch noch blass und langweilig... warum loben alle diesen "Möchtegern" David Bale? Nur weil er die Batman Stimme hat (die nicht zu seinem Gesicht passt?) und halt auch aussieht wie Bruce Wayne?

Warum erfährt man so früh, dass man nicht auf der Erde ist?

Warum sind die Leute überhaupt auf diesem Planeten?

Wer brachte sie dahin?

Was ist denn nun mit den 2 Rassen?

Nö... das ist nicht annährend an Arnys Predator Film dran... eher an Teil 2. Was nicht gerade ein Kompliment ist, obwohl mir Teil2 noch gefällt.

Ah ja und AvP1&2 haben mir bedeutend besser gefallen als der Streifen.

[Editiert von V8 Power am 2010-07-17 03:41:51]

Grosse Hoffnungen auf eine neue und gelungene Predator-Episode habe ich mir ohnehin nicht gemacht. Aber dieser von Robert Rodriguez produzierte "Seich" konnte selbst meine untersten Erwartungen nicht erfüllen. Zu langweilig und steril wirkt der Streifen, zumal er mehr ein Abklatsch des originalen Arnie-Predators ist.

Kommt noch dazu, dass nicht alle CGI-Effekte wirklich gelungen sind. Ich erwarte ja nicht gerade, dass solche Augenweiden wie in Avatar geschaffen werden, aber bei Predators hätten sie sich schon ein bisschen mehr Mühe geben können.

Dennoch hat Predators den einen oder anderen guten cinematischen Moment zu bieten. An der grün-dreckigen Dschungel-Atmosphäre z.B., sollte doch jeder Freude finden oder an den anschaubaren Splatter-Effekten. Und Laurence Fishburne ist die Überraschung schlechthin.

Alien/Predator-Fans können sich den Streifen anschauen, alle anderen können getrost am Kino vorbeigehen.

3/10

Bleibt übrigens nur zu hoffen, dass Robert Rodriguez und Co. bloss nicht "Machete" versauen, zumal mich der neue Trailer nicht unbedingt überzeugt hat. Danny Trejo konnte sich immerhin bei Predators etwas aufwärmen (wenn auch nicht für lange Zeit).

Richtig geil. Erinnert an die Jugendzeiten. Drehbuch ist Schmarren und es passiert gar nicht soviel. Aber wenn man sicxch heute die Lieblingsfilme der Jugend anschaut, sind die auch so. Tolles 80er Movie! Dämlcj aber herrlich!

Blu-ray-Review: Dschungelcamp Teil 2

Habe den Film während meiner USA Reise im Juli in einem typischen amerikanischen Kino gesehen und war bei der Bewertung vielleicht ein wenig zu euphorisch.
Aber der Film hat mir sehr gut gefallen.

Adrien Brody zwar nicht mein Lieblingscharakter und Danny Trejo hätts auch eine Spur länger vertragen.
Aber Topher Grace fand ich cool

Arni ist natürlich immernoch Top bei den Predators, gleich danach kommt bei mir dieser Teil hier, die beiden AVP werden einfach mal ignoriert.

Ein mittelmässiger Actionstreifen mit flachen Figuren und banaler Story, also genau das was man von dem Projekt erwarten konnte. Etwas mehr vom irren Fishbourne hätte Predators gut getan.

also dem pianisten konnte ich den harten hund halt wirklich nicht abnehmen und musste immer ein wenig lachen, wenn er einen seiner taffen sprüche von stapel liess...