Filmkritik: L'arrivée du SIDA

Es ist 1984 und der junge Manu (Johan Libéreau) kommt zu seiner grossen Schwester (Constance Dollé) nach Paris. Er lernt den wohlhabenden Arzt Adrien (Michel Blanc) kennen, der gerne junge Männer um sich hat. Eine Ferienreise ans Meer ist seine Belohnung für die geleistete Gesellschaft.
Im Häuschen in Südfrankreich treffen sie auf das junge Paar Sarah und Mehdi. Sarah (Emanuelle Béart) ist gerade Mutter geworden und schreibt an einem Kinderbuch. Ihr Mann Mehdi (Sami Bouajila) arbeitet bei der Sittenpolizei. In ihrer Ehe gehen sie sehr freizügig mit der Treue um, weshalb Mehdi seine bisexuellen Neigungen auch heimlich mit Manu ausleben kann. Im Kornfeld fallen die beiden übereinander her.
Als Manu an AIDS erkrankt, ist es ein Schock für alle. Während Mehdi ungeduldig auf Testergebnisse wartet, stürzt sich Adrien in die Grundlagenforschung, um dem HI-Virus besser Herr zu werden.