The Passion of the Christ (2004)
Die Passion Christi
Eine kleine Bibelkunde: Die letzten zwölf Stunden im Leben des Jesus von Nazareth.
Nach dem letzten Abendmahl begibt sich Jesus (James Caviezel) in den Garten Gethsemane, um zu beten. Satan hat ihm zuvor in Visionen offenbart, was ihm in den folgenden Stunden widerfahren wird. Und wirklich, verraten von seinem Jünger Judas (Luca Lionello) wird er kurze Zeit später festgenommen. Ihm wird Gotteslästerung vorgeworfen, die Pharisäer verlangen darum seinen Tod.
Die gesamte Inhaltsangabe aufklappen
Der römische Statthalter in Palästina, Pontius Pilatus (Hristo Shopov), kann jedoch keine Schuld Jesus ausmachen. Doch er erkennt die Lage, um Unruhen zu verhindern übergibt er die Angelegenheit an König Herodes. Doch auch dieser fühlt sich nicht zuständig und lässt Jesus kurzerhand zu Pilatus zurückbringen.
Um das von den Anführern der Pharisäer aufgewiegelte Volk zu besänftigen, überlässt Pontius Pilatus dem Volk die Wahl zwischen Jesus und dem Verbrecher Barrbaras. Die aufgebrachte Menge begnadigt Barbaras und fordert die Kreuzigung Jesus. Pilatus hofft, durch brutale Folter des Angeklagten die Meute zu besänftigen. Doch auch als er den schwer verwundeten Jesus ein weiteres mal vorführen lässt, bleiben die Pharisäer bei ihren Forderungen. Den Römern bleibt nichts anders übrig als nachzugeben und Jesus den Tod am Kreuz sterben zu lassen.
Das Ende ist besiegelt. Jesus muss unter den verzweifelten Augen seiner Mutter (Maia Morgenstern), Magdalena (Monica Bellucci) und seiner Anhänger sein schweres Kreuz selber durch die Strassen von Jerusalem bis nach Golgatha tragen, wo er schliesslich ans Kreuz geschlagen wird...
Text: OutNow.CH (th)
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Film-Informationen
Deutscher Titel: Die Passion Christi
Drehort: USA 2004
Genre: Drama
Laufzeit: 127 Minuten
Kinostart: 18.03.2004
Verleih: Ascot Elite
Regie: Mel Gibson
Drehbuch: Benedict Fitzgerald, Mel Gibson
Musik: John Debney
Darsteller: James Caviezel, Maia Morgenstern, Hristo Jivkov, Francesco De Vito, Monica Bellucci, Mattia Sbragia, Toni Bertorelli, Luca Lionello, Hristo Shopov, Claudia Gerini, Fabio Sartor, Giacinto Ferro, Aleksander Mincer, Sheila Mokhtari, Lucio Allocca, Paco Reconti, Adel Bakri, Luciano Dragone, Adel Ben Ayed, Franco Costanzo
The Internet Movie database (IMDb)
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157 Kommentare
26.03.2008
pbZitat El Chupanebrey (2008-03-26 13:14:37) Allein schon der Mut...:-D
ja! wer lässt sich schon frewillig auspeitschen und kreuzigen :-D
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Allein schon der Mut...:-D
Nagut, streichen wir ihn aus der Liste.
Freuen wir uns auf den - von Family Guy prophezeiten - zweiten Teil (auf Youtube gibts das bloss ohne Ton |-)) mit der Tagline "The one who is with out sin shall be the first to kick ass". :-D
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26.03.2008
pbZitat El Chupanebrey (2008-03-26 10:44:55) Caviezel, der sich durch die "Handlung" stöhnt,
:-D aber nein, retten kann der caviezel hier nix.
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Boooooring... Der Film hat drei Akte; Verhaftung, Folter, Kreuzigung. Wenn man diese Begebenheiten in zwei Stunden verarbeitet, kann ja nichts Gutes entstehen. Zudem ist der Film eine völlige Gewaltverklärung. Das kann es ja auch nicht sein. Ebenso das Bild, welches wir von Pontius Pilatus bekommen. Am Anfang ist er der nette Konsul, der Jesus auf keinen Fall kreuzigen will, am Ende zementiert Mel Gibson aber wieder das Bild, das wir vom Konsul haben: Es hat ihn gar nicht interessiert! :-/ Die gute Ausstattung, die beiden Ursprachen und James Caviezel, der sich durch die "Handlung" stöhnt, retten dem Film 1,5 Sternchen.
[Editiert von El Chupanebrey am 2009-01-04 17:23:18]
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25.03.2008
pbZitat Chemic (2008-03-25 08:16:22) Ist halt Ostern! Da hast die Wahl der Qual zwischen den 10 Geboten, Last Temptation
der letzte kommt allerdings eher selten im fernsehen. The Greatest Story Ever Told wurde wie jedes jahr auch gezeigt (nicht ben hur, den so viele immer wieder als "osterfilm" bezeichnen... |-) )
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Ist halt Ostern! Da hast die Wahl der Qual zwischen den 10 Geboten, Last Temptation oder eben dem Gibson-Metzler. :-D
gibt auch keinen grund dazu. da schaue ich mir echt lieber fir völlig verklärten alten schinken à la King of Kings etc. an.
Jep hat mich bisher echt nicht scharf gemacht!
erst gestern gesehen???
ne, das ist einfach ein machwerk... nix anderes.
So gestern mal angesehen, da das Teil im TV lief! "Story" ist dürftig, handwerklich aber hat Mel Gibson feinste Arbeit geleistet...da stimmt wirklich alles. In der Summe 3 Sterne!
Aber Dude, das war ja das reinste Schlachtfest, not bad! Schön das man solche Filme frei im TV zeigen darf unter dem Deckmantel des leidenden Jesus! Also lieber Horrorfilmer, organisiert euch einen langhaarigen Schauspieler, bastelt ne nette bibelgerechte Story rund um die Personn und schon werden die gröbsten Splatterfilme ab 16 freigegben und laufen zur Prime Time im Free-TV! :-D
auweia :'( man könnte meinen, das christ-sein sei nur für ein paar perfekte, sich selbst kasteiende, 20-nach-8-gesichter-reissende weltfremde langweiler reserviert. ist doch völliger stuss!
christen sind freie menschen, die mit der bibel eine prima gebrauchsanweisung fürs leben zur verfügung haben. da gibt's bei einigen dingen eine gewisse freiheit der interpretation (innerhalb eines gewissen rahmens) - wo ich persönlich das ganze thema der bilder dazu zähle - und bei anderen ist die sache klar (z.b. "du sollst keine anderen götter neben mir haben")
und abgesehen davon: christ-sein ist doch überhaupt nicht kompliziert :-)
nicht wenn man kein katholike ist. :-D
Ja, eben.... :-D
tja, mein lieber freund, da muss ich dich aber enttäuschen! dieses monopol liegt immer noch beim papst!
Wir legen ja nicht aus; wir kennen die alleinseligmachende Wahrheit :-)
@thatssno/mithrandir/siamolo: so ist es natürlich einfach mit dem christ-sein, wenn sich jeder die bibel so auslegt, dass sie ihm möglichst nicht in die quere kommt... |-);-p
Halte den Film für spirituell ebenso gescheitert wie es andere Sektenpropagandafilme (Battlefield Earth, Last Samurai)sind.
so, bin auch wieder da ;-p
also thatssno und siamolo reden mir aus dem herz :-)
gargamel, bist wieder mal ein ganz schlauer :-D;-p
mit mogeln oder einem gebot umgehen hat das nichts zu tun.
eigentlich würde ich das meiste von meinen vorrednern nur wiederholen, möchte aber dennoch ein paar dinge hinzufügen...
vielleicht ist es hilfreich zu wissen, in welchem umfeld das volk Gottes, welches die gebote damals erhielt, war; es war umgeben von völkern aus verschiedensten kulten, die götzenkult (anbetung verschiedenster götter) praktizierten. schon allein deshalb heisst es, dass Gott keine anderen götter neben sich duldet.
die bildnisse beziehen sich - obwohl mir bewusst ist, dass es dabei keine definitive theologische einigung gibt - wie bereits erwähnt, auf angefertigte götzenstatuen (z.B. das goldene kalb).
das mit den bildern und bildnissen ist halt eben so eine sache... solange die bilder dazu dienen, um z.b. eine bestimmmte situation oder ein bestimmter lebensabschnitt von Jesus darzustellen, hat dies nichts mit anbetung zu tun. es kann daraus eine anbetung entstehen, weil es dazu inspiriert hat; doch die anbetung richtet sich nicht an die bilder selbst. zugegeben, mit meiner these wage ich mich etwas auf die äste hinaus :-)
zwingli z.b. wollte dabei kein risiko eingehen und räumte die bilder von den kirchen weg.
Das hebräische Wort für Bildnis kann auch "Gebilde" oder "Gestalt" meinen; insofern scheint es mir naheliegend dabei an Götzenbilder zu denken; das 2. Gebot ist eine Konretisierung des ersten.
Im übrigen war Zwingli beim Leerräumen von Kirchen noch einiges extremer als Luther ;-p
mmh... >:-)
stimmt schon was ihr da schreibt. schlussendlich werden sich nicht mal die gelehrten theologen in diesen fragen einig.
@gargamel: nein, wir versuchen uns nicht irgendwo durchzumogeln. ich jedenfalls nicht...;-p
Damit hast du natürlich recht; allerdings ist nach jüdischem Menschenbild das Innere und das Äussere zumindest beim Menschen untrennbar - das heisst, dass ich jeden Wesenszug und jede Charaktereigenschaft auch mit irgendwelchen Bildern fülle; daher gibt es ja auch so Bilder, die Gott als alten (Erfahrung), bärtigen (Weisheit) Mann (Stärke) zeigen. Jede Eigenschaft, die ich mir ausdenke kann ja nur mit persönlichen Bildern und Erfahrungen gefüllt werden; insofern wird jeder Wesenszug, den ich Gott andichte (wie z.B. die Liebe) immer unzureichend sein.
@ thatssno
nun heisst aber das gebot "du sollst dir kein bildnis machen" und nicht "du sollst keine götzenbilder (von gott) anbeten", und ersteres ist doch um einiges weiter gefasst als letzteres (ist quasi "obermenge", in dem "keine götzenbilder (von gott) anbeten" als untermenge enthalten ist).
@ siamolo
"du sollst keine anderen götter neben mir haben" ist natürlich eine andere geschichte. aus diesem gebot folgt logisch, dass gott und jesus eines sind. also folgt aus "du sollst dir kein bildnis machen (von gott)" logisch "du sollst dir kein bildnis machen von jesus".
auch denke ich nicht, dass gott dieses gebot nur auf den goldenes-kalb-zwischenfall hin erlassen hat, und es nachher keine gültigkeit mehr haben soll. oder dass es nur für die zeit vor dem alten testament gilt (denn das würde nahelegen, dass gott seine einstellung geändert hätte, was nicht sein kann, da er/sie/es ausserhalb von zeit und raum existiert.
ziemlich sicher wäre luther beim kirchen-leerräumen dazumals auch gegen filme vorgegangen, wenn es sie bereits gegeben hätte.
ich habe das gefühl, dass ihr euch hier mit sophistereien an einem gebot vorbeizumogeln versucht, das euch nicht so ganz passt... ;-p:-D
Das stimmt, da geh ich mit dir voll einig - genau wie du sagst "wie Gott IST" (und nicht wie er aussieht). Das Bild von Gott im Menschen drin ist aber meines Erachtens viel mehr durch seine Wesenszüge und Charaktereigenschaften geprägt, nicht aber ein Bild wie er aussehen könnte.
[Editiert von siamolo am 2007-10-31 15:59:10]
[Editiert von siamolo am 2007-10-31 15:59:23]
ja, es ist die selbe person. aber es sind verschiedene wesensarten. Der Heilige Geist ist der Geist, welchen die Christen in sich haben und Jesus ist die göttliche Person, die die Christen zum Vorbild nehmen. Zudem vertritt Jesus die Christen vor Gott, wenn Busse getan wird.
Und die einzige menschliche Wesensart ist eben Jesus. Gott kann man sich nicht vorstellen weil nie irgendwo Gottes Aussehen beschrieben ist, genauso wie vom heiligen Geist auch keine äusserlichen Merkmale beschrieben sind.
Von Gott sollte man sich kein Bild machen, weil unser Vorstellungsvermögen gar nicht dazu in der Lage ist. Wir könnten Gott nur in 3 Dimensionen (in höchster Stufe in Form eines Menschen) darstellen und das wird ihm nicht gerecht.
Das mit den Götzen stimmt schon auch ein bisschen, da greift aber für mich viel mehr das Gebot "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir". Und diese zwei Gebote sind niemals die gleichen.
Gemeint ist m.E. bei diesem Gebot - besonders in Bezug auf den Jahrhunderte langen Aufenthalt in Ägypten - dass das Volk Israel kein Bildnis in Form einer Statue bzw. eines Götzen herstellen soll (dem widersetzte sich das Volk wenig später beim Goldenen Kalb). Dies wird dann noch viel verständlicher, wenn man sich bewusst wird dass zur damaligen Zeit der Götzenkult weit verbreitet war.
Innerhalb eines Filmes, wie z.B. bei The Passion oder Bruce Almighty, habe ich persönlich aus theologischer Sicht keine Bedenken, da durch einen solchen Film ja nur eine vage Vorstellung Gottes vermittelt wird, ohne dass dies in einen Götzendienst ausartet. Im übrigen macht sich ja jeder Mensch - zumindest innerlich - ein Bild davon wie Gott ist. Diese Vorstellung von Gott zu verabsolutieren, widerspricht diesem Gebot im Kern deutlich mehr, als ein Kinofilm.
ich möchte hier ja keine theologische grundsatzdebatte starten (obwohl ich damit natürlich genau das tue :-D), aber es gibt da doch diese dreifaltigkeits"theorie" im christentum, wonach gott / jesus / der heilige geist einfach verschiedene ausprägungen derselben pandimensionalen wesensheit sind, also gott = jesus = heiliger geist.
bin ja nicht wirklich ein experte, aber wenn dem nicht so wäre, könnte man das christentum ja auch nicht als monotheistische religion bezeichnen.
gandalf müsste uns da aber weiterhelfen können... |-)
[Editiert von gargamel am 2007-10-31 14:54:10]
nun noch meine versierte meinung dazu.
Das Gebot "Du sollst dir kein Bildnis machen" kommt aus dem alten Testament, d.h. bevor Jesus auf die Erde kam. Daher ist dieses Gebot nur auf Gott bezogen, nicht aber auf seinen menschgewordenen Sohn Jesus.
Ist auch der Grund warum diverse Christen Mühe haben mit Filmen wie "Bruce Almighty", da dort eben Gott dargestellt wird und das durch dieses Gebot nicht erlaubt ist.
definitiv :-)
scarfaceDer richtige Name von Jesus Christus war Yeshua Ha-Nozri. Tönt irgendwie cooler 8-)
stimmt, da wird nicht immer sauber getrennt. wobei das ganze ausführlich zu disktieren könnte den forumrahmen sprengen...
aber ehrlich gesagt hab ich auch das gegenteil erlebt: gewalt wird in jeder form geduldet, aber "the passion" wollte man verbieten.
zudem habe ich den film alles andere als genossen: wollte einfach etwas von dem nachempfinden, worüber ich schon so oft gehört oder gelesen hatte.
...und übrigens: mit deiner art bin ich bis jetzt immer noch klargekommen ;-p
[Editiert von mithrandir72 am 2007-10-30 19:42:00]
naja, dann schaue ich mir lieber Hostel an und habe noch ein gutes Szenario dabei als diese Folterorgie. Die ganze Story drumrum in ehren, aber was Gibson hier bietet ist wirklich nur eine sinnlose Schlachtplatte, die oben drauf noch stinklangweilig ist.
nö, das glaub ich weniger. ich meine, es liegt ja auf der hand, dass es sich nur um einen schauspieler handelt. und vor dem wird sich wohl kaum jemand niederwerfen, soviel verstand muss sein :-)
gut, das ist ansichtssache. gibsons interpretation der passions-geschichte limitiert sich auf die letzten 12 stunden des lebens Jesu und fokussiert sich kompromisslos auf seine qualen. er wollte das ganze nachempfindsam wirken lassen. und das ist natürlich sehr einseitig.
aber als eine art doku würde ich den film niemals bezeichnen da zu viele wichtige elemente der geschichte fehlen.
wenn gibson beanspruchen würde "genau so war es!", dann würde ich dir mit dem götzenbild sofort zustimmen. aber gibson hat (zum glück!) zu viele künstlerische freiheiten hinein interpretiert, als dass dies der fall wäre
nun ja, ich bin hier nicht unbedingt für meine feinfühlige art bekannt... :-D
aber du musst zugeben, das man das so sehen kann: gegen folterfilme a la hostel zu felde ziehen (ich mag diesen dreck übrigens auch nicht) aber "the passion" mit wohligem gruseln kucken...
(ich werfe das nicht dir vor, ist eher so eine allgemeine bemerkung)
mmmh... ist das nicht haarspalterei? nur weils damals noch keine filme gab, einfach mal annehmen, dass dieses gebot filme nicht betrifft?
schliesslich hat jetzt jeder das gefühl, der gibson-movie sei so eine art doku über die letzten tage christi und somit ist er schon auch eine art götzenbild.
[Editiert von gargamel am 2007-10-30 18:37:57]
hoppla, ein taffer kommentar :'(
das bezieht sich auf die verehrung von götzenstatuen und nicht auf die vorstellung, wie Gott bzw. Jesus aussehen könnte. ;-p
nun ja, ein folterfilm, den sich christen ankucken können, ohne nachher ein schlechtes gewissen haben zu müssen.
wie war das noch mit "du sollst dir kein bildnis machen!"?
allen entgegengesetzten kommentaren zum trotz tue auch ich meine meinung kund:
der film hat mich berührt, erschüttert - buchstäblich die sprache verschlagen. ein film, der durch mark, bein und herz ging.
bewerten tue ich "the passion" nicht, da er für mich ein film ohne beispiel ist, wenn auch sich viele daran stossen und empören.
sehr unangenehm zu sehen. wenn wir mal vergessen, dass dieser verdammte Mel Gibson dahinter steckt, ein interesannter Film.
Der Meinung bin ich auch (siehe Diskussion:-D;-p).
So, dann wär das geklärt.:-)
Ta!
ausnahmen bestätigen die regel... :-)
Ich will nicht anmassend klingen, doch ich bilde mir ein, über eine beträchtliche Allgemeinbildung zu verfügen.;-p
bin einfach in einer zeit aufgewachsen, als der begriff "allgemeinbildung" noch nicht bedeutete, über paris hilton, die neuesten handygames oder die angesagtesten kleidermarken bescheid zu wissen... ;-p
Was hast du denn studiert? :-D
nope, das ist schon korrekt so.
"christ" oder "christus" ist nicht jesus' nachname, sondern kommt vom griechischen "christós", was soviel wie "gesalbter" bzw. "erlöser" bedeutet.
stets zu diensten! ;-p
[Editiert von gargamel am 2007-07-25 12:41:10]
Fällt mir erst jetzt auf:
Müsste der Film nicht 'Passion of Christ' heissen? Statt 'of the Christ'?
Also ich war enttäuscht!!!
Ich habe mich schon immer für die Kreuzigung von Jesus interessiert (ohne gläubig zu sein). Aber was hier der Film bietet war schon sehr provokativ. Die Handlung über die Kreuzigung war wirklich nur zweitrangig. Im Vordergrund stand die Gewalt. Mel "Brutalo" Gibson setzt nur auf Geschmacklosigkeit. Aber man kennt ja von ihm beinnahe nur die Gewalt (Braveheart und Apocalypto). Dank der Brutalität kann der Streifen kaum Spannung aufbauen, weil man schon am Anfang weiss wie der Film endet. Der Ablauf war immer der gleiche: Ein bisschen Reden, viel Schlagen, ein bisschen Reden, viel Schlagen. Wenn ich mir viel Gewalt anschauen will, schau ich mir lieber 100 Happy Tree Friends Folgen an. Da kann ich wenigstens lachen. Bei einem Mann der während zwei Stunden verhaut wird schlafe ich lieber ein.
Als der Abspann lief habe ich gar nicht über den Film nachgedacht. Das ist mir noch nie passiert. Ich konnte erst nach einer Woche sagen, dass mir der Streifen nicht gepasst hat. Das ist doch ein Pluspunkt wert. Dazu fand ich es interessant, dass Passion of the Christ in einer Fremden Sprache gesprochen wurde. War mal etwas Neues. Des Weiteren haben mir die Kulissen gut gefallen.
Fazit: Für manche Leute war der Film die Erleuchterung. Für mich war das im Endeffekt nur ein Film der umsonst zu hoch gehypt wurde. Und eigentlich nur im Bereich Gewalt ein Zeichen setzt.
2,5
[Editiert von ()=() am 2008-09-14 16:04:44]
Warum? Jesus war Zimmermann, was liegt da näher, als Jesus auch als den Menschen zu zeigen, den er auch sonst noch war. So weit her geholt ist Szene nicht.
Ich gebe zu, kennt man die Geschichte von Jesus nicht, so kann man bereits schon zu Beginn des Films ratlos sein. Man weiss dann nämlich nicht, warum Jesus so sehr Angst hat, so sehr, dass er so stark schwitzt. In der Bibel steht sogar, dass er Blut geschwitzt hat, im Film sieht man das jedoch nicht so.
Viele sprechen von dieser Gewaltorgie, die so nicht nötig ist. Ich bin der Meinung schon. Sie zeigte mir den wirklich brutalen, langen Leidensweg, den Jesus gegangen ist. Und das ohne jegliche Schuld. Abstossend fand ich eher, dass alle Peiniger anscheinend eine riesige Freude daran hatten, diesen Menschen derart zu quälen. Das ging mir irgendwie nicht in den Kopf, dass Menschen zu so etwas fähig sind. Heutige Kriege zeigen aber, dass der Mensch immer noch zu solchen Taten fähig ist.
Ein Kompliment an Gibson, er hat sich in weiten Strecken wirklich an die Bibel gehalten. Ein paar künstlerische Freiheiten mag man ihm verzeihen, denn sie verzerren die Grundaussage in keinster Weise. Die Flashbacks finde ich allesamt gelungen und zeigen auch andere Facetten von Jesus. Der Barmherzige, der weise Lehrer, den Zimmermann, der Gerechte.
Gewünscht hätte ich mir aber einen Dreiteiler. Und zwar: Das Leben Jesu, Der Leidensweg Jesu, Die Auferstehung Jesu. Der erste Teil würde dann die vielen Unklarheiten im zweiten Teil (Passion Christi = Leidensweg Jesu) erklären. Vielleicht kommt Gibson ja noch mit den beiden anderen Teilen.
Heilandsack! Mel Gibson hat echt einen an der Waffel.
Ein Stern für den Flashback, wo Jesus den Tisch in seiner heutigen Form "erfindet". Spätestens da wird klar, dass sich da einer "eifach öppis" aus der Bibel zusammenstiefelt. Einer der Experten in der ORF-Diskussion nach dem Film nannte es "Rasterfandung" nach den brutalsten Stellen.
Erstaunt war ich, wieviel ich vom Latein verstanden hab, und dass so ein Film Millionen eingespielt hat.
ach komm, das ist doch nur manipulatives machwerk. brutalität des voyeurismus willen. die elementaren fragen des glaubens haben sich wohl nur bei den ganz hartnäckigen christen gestellt, und denen die so tun als ob und mit falschen moralischen grundsätzen glänzen. siehe den erfolg des films in den USA, ausgeklügelt mit religiösen botschaften der beiteiligten (regisseur, schauspieler, komponist) geschickt in der pr maschinerie umschmückt. da schau ich mir lieber etwas wie king of kings an, das hat dann auch was märchenhaftes. und so passts.
da hat der alte "judenhasser" mel n beeindruckendes stück zelluloid geschaffen. man kann viel von diesem film halten oer auch nicht, tatsache ist, dass er die menschen dazu gebracht hat, sich wieder mit elementaren fragen des glaubens zu beschäftigen...
eindrücklicher film! ein paar künstlerische freiheiten hat er sich freilich gegönnt, was ich aber nicht weiter störend fand.
Ne, bestimmt nicht.
Naja... Gibson hält sich mehr oder weniger genau an die biblische Vorlage des Passionsberichtes (obwohl man streng genommen gar kein einheitliches Bild zeichnen kann, da es einige Unterschiede in den Berichten gibt).
Ich gebe dir Recht damit, dass sich der Eindruck im Film abzeichnet, dass die Juden Jesu Tod verlangten.
Das Problem ist aber leider, dass in den Evangelien selbst schon der Antisemitismus beginnt. Gibson trägt allerdings noch dazu bei, indem er die Anklage Jesu durch die Juden als grosses, öffentliches Ereignis inszeniert, an dem sich jeder beteiligen kann.
Wahrscheinlich ist es eher so gewesen, dass einige wenige Hohepriester die Pläne schmiedeten und Jesus von ihnen verhört wurde, um Anklagepunkte zu finden, die für die Römer Grund genug waren Jesus zu kreuzigen. Warum wohl hatte man Jesus in der Nacht unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhaften lassen? Natürlich um kein Aufsehen zu erregen und einem Aufstand vorzubeugen. Jesus hatte viele (jüdische!) Anhänger, die ihm nachfolgten. Eben nicht nur seine Jünger.
Und ich kann nur noch einmal wiederholen:
Nein, auch oder erst recht "wenn man mit Religion was am Hut hat" wird man sich nicht bestätigt fühlen.
Das Problem beginnt ja bereits damit, dass man, wenn man über Jesus spricht, nicht einfach einen Aspekt ins Auge fassen kann und den Rest ausklammert. Das zu tun ist einfach nur dumm. Mel Gibson hat wahrscheinlich zur Vorbereitung auf den Film nur die Passionsberichte gelesen und sich den Rest aufgespart für später.
Die vier Evangelien haben sich so sehr bemüht Jesus mit all seinen Facetten (wenn auch immer unter bestimmten theologischen Sichtweisen) nachzuzeichnen und dann kommt Herr Gibson und fabriziert so etwas wie "The Passion". Man kann echt nur den Kopf schütteln oder gleichgültig wegblicken über so viel Unverständnis... |-)
Ich meinte eigentlich diese SE, die zum DVD Release der normalen DVD angekündigt war. Es handelt sich um die gleiche Fassung des Films auf einer Doppel-DVD mit Extras auf der zweiten Disc. Diese DVD wurde dann abermals verschoben und ist bis jetzt noch nicht erschienen.
Und den Terminen von 1a schenke ich keinen Glauben mehr, seit sie The Thing fast 3 Jahre lang ankündigten, ohne eine offizielle Ankündigung seitens Universal.
:-D
Dort können wir ja dann mit all den Kreuzrittern, Inquisitoren und sonstigen christlichen Massenmördern weiterdiskutieren..
markus, wir sehen uns in der hölle...
The passion of the Christ - Redux
The edition with the happy ending where Jesus and his merry men hunt down terrorists in arabia (even though their prophet arrives only in 500 years)...Tönt ja fast schon disney-mässig...
[Editiert von Markus am 2007-04-07 13:00:18]
nope sie ist kürzer, 122 statt 127 und soll somit "Familientauglich" sein :-D
http://www.1a-dvdshop.ch/Default.asp?idlnk=1219760 (ist hier auf den 30.3 angekündigt)
Special-Edition?
The passion of the Christ - Extended Edition (10 more nails)
oder was?
The Passion of the Christ - blutig - verstörend - lang
Von The Passion of the Christ hat man ja vieles gelesen, Gewaltorgie, Herzinfarkte und Leiden ohne ende. Nachdem ich in jetzt gesehen habe, kann ich zugeben, jup das stimmt. Ohne langes Intro wird Jesus schon verraten, an die Pharisäer ausgeliefert und kurz darauf beginnt die Tortur und hält eigentlich an bis ans Ende des Filmes.
Der Film hat seine Stärken vorallem im Bereich des praktischen. Die Sets sind gut gebaut, die Kostüme sind gut und die Kameraführung überzeugt auch. Sehr authentisch wurden die Kulissen gebaut und nie kommt zweifel auf, dass es so gewesen sein könnte. Die Schauspieler liefern solide Leistungen und vorallem Jesus selber spielt das Leiden recht authentisch. Die CGI kränkelt zwischendurch und liefert nur Bilder mit enormen Weichzeichner, stört aber nicht wirklich. Was aber stört ist der Soundtrack. Ein beinahe 1:1 Klon von Gladiator und säuselt jault und jammert beinahe die ganze Spielzeit aus den Boxen. Anfangs passt es zwar aber nach einer gewissen Zeit hat man es schlichtweg gehört.
Das gleiche gilt auch für die Tortur selber. Hab ja kein Problem mit Blood and Gore, aber was hier geboten wird ist ne Zumutung. Mel Gibson arbeitete wohl nach dem Motto, "Mehr mehr mehr". Mehr Blut, mehr Fleischfetzen, mehr Leiden und mehr Tränen. Aber mir wurde es schlichtweg langweilig. 15 Minuten auspeitschen. Zuerst mit Stöcken dann mit Haken, so what, nach 5 Minuten hat man es gesehen. Das gleiche gilt für den langen Marsch zum Hinrichtungsplatz. Obwohl es gespickt ist mit Flashbacks dauert es Ewigkeiten und verkommt schlichtweg zur Schlaftablette. Da kann auch das unmotivierte einblenden des Glatzenteufels nicht viel helfen, der böse ins Bild guckt.
The Passion of the Christ oder auch Leiden kann man kaufen. Gibson wollte wohl in seinem Kreuzzug demonstrieren wie Jesus für die Menschen gelitten hat und wie dankbar man ihm sein soll. Wer sich damit befasst hat und daran glaubt, wird sich wohl bestätigt fühlen. Ich, der damit überhaupt nichts am Hut hat, bleibt der Film eine absolut fragwürdige, langfädige und überflächliche Blutorgie die eindeutig die Juden als Hassfigur Hochschraubt. Obwohl am Ende doch Reue eintritt, wird der aufgebaute Groll kaum aufgehoben.
Fazit: Kann nur sagen, Wer was mit Religion am Hut hat, wird sich wohl bestätigt fühlen, anderen kann ich getrost raten Finger weg!
Wo bleibt eigentlich die zu Ostern angekündigte Special (oder Premium) Edition? Habe sie nirgends gesehen und Amazon hat den ET auf Dezember verschoben. Weiss jemand mehr?
The Passion Recut?!
http://www.thepassionrecut.com/trailers/introduction.htm
Danke, Mel! Öfter mal was Neues... Ostern kommt ja so sicher, wie das Amen in der Kirche.
Für Vampire ein echtes Appetithäpchen!
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft.
1.Kor 1,18
Ich schätze, so ist es...
Ein Film über die letzten Stunden von Jesus, wie aufregend! Selten habe ich einen Film gesehen, der mich so verärgerte wie dieser Streifen. Das fängt bereits bei der Geschichte an - okay, da kann Gibson wohl nicht viel dafür, die ist ja bereits im dicken Buch mit dem Kreuzli vorgegeben. Dennoch fragte ich mich immer wiede, wie Menschen heute noch diese Story glauben können. Wie auch immer, der Film selber ist auch alles andere als überzeugend. Selten habe ich in einem Film so unsympathischste Darstellungen gesehen. Allen voran der Jesus-Darsteller, der für mich mehr arrogant denn barmherzig und bescheiden klingt. Am meisten Verständnis hatte ich noch für den römischen Statthalter, der nicht mehr wusste, ob er Jesus verschonen oder bestrafen soll.
Am meisten Spass beim Dreh hatten offenbar die Leute von der Effekteabteilung, die hemmungslos mit roter Farbe herumspritzen durfen - okay, Gibson wollte die Qualen möglichst realistisch herüberbringen, was ihm sehr gut gelungen ist. Dennoch: War diese Menge an Brutalität wirklich notwendig? Ich glaube, jeder Zuschauer hats nach Kurzem begriffen, was abgeht bzw. um was es geht. Vielleicht sollte der Film so auch bloss gestreckt werden, auch wenn ich nicht verstehe, für was. 2 Stunden Laufzeit sind schlicht zu lang für sowas, da mögen zur Auflockerung (?) noch soviele Flashbacks von Jesus eingebaut werden.
Absolut nicht mein Fall. Aber ich denke, ich gehöre auch nicht zur richtigen Zielgruppe.
Mitreissend, bewegend, verstörend, das sind die Worte die mir als erstes zu "The Passion of the Christ" einfallen. Blutrünstig, gewaltgeil, sadistisch hingegen fallen mir zu diesem Film überhaupt nicht ein, ganz einfach weil er nichts davon ist! Mel Gibson zeigt uns nur wie Folter und Kreuzigung waren, in aller Grausamkeit. Natürlich ist das abstossend, natürlich ist das ekeleregend, aber das war es nun mal. Wieso ist ein Mensch der uns das mal zeigen will, uns vor Augen führen will wie sehr Jesus gelitten hat für die Sünden der Welt, was er für uns auf sich genommen hat, blutrünstig und sadistisch? Einfach nur weil er es zeigt? Ja darf man es denn nicht zeigen, oder was soll das ganze Geschrei? Ich finde man muss es zeigen, nur so kann man nachvollziehen was Jesus für ein Opfer gebracht hat. Bei diesen ganzen verharmlosten, romantisch verklärten Darstellungen der Kreuzigung die wir vorher zu sehen bekamen stellte sich bei mir nie ein Gefühl der Bedrückung oder des Mitleids ein. Zu weit entfehrnt war das ganze, nicht sichtbar die Qualen. In "The Passion of the Christ" hingegen sind sie es, überdeutlich, es schmerzt manchmal schon nur vom hinsehen, man leidet als Zuschauer mit. Ob ich so was geil finde? Sicher nicht. Schau ich mir den Film wegen der Gewalt an? Sicher nicht. Ich schau ihn mir an weil er mich bewegt und mitreisst, und weil ich ihn künstlerisch überaus ansprechend finde. Sicher mag es Leute geben denen fast einer abgeht wenn sie die Gewalt in dem Film sehen, aber dafür das es solch gewaltgeile Individuen gibt kann der Film nichts, und es lag ganz sicher nicht in Gibsons Absicht diese Leute anzusprechen. Ich finde "The Passion of the Christ" ist ein Meisterwerk von unglaublicher emotionaler Kraft der mich jedes mal wieder bis ins Innerste bewegt. Muss man an Gott oder Jesus glauben um den Film gut zu finden? Natürlich nicht, denn wenn das die Voraussetzung dafür wäre, dann dürfte man keinen Film mit einer fiktiven Story gut finden.
im grunde genommen hat gibson nur das aufgegriffen was die kirche schon
jahrhundertelang durchführt,schockieren und culpabilisieren eines gutgläubigen publikums.....seit dem mittelalter gibt es un-bilder mit
folter,höllen,strafszenen die mit der festen absicht die seher zu
manipulieren gemalt wurden.....
dieser film ist eine zumutung für jede art von Zuschauern...obwohl, sadisten kommen voll auf ihre kosten
dieser film ist brutal, sinnlos, überflüssig
aber wirklich tolle blutspritzeffekte, das gibt immerhin noch einen Stern
Mûsik, Kamera, Produktionsdesign alles bestens. Doch leider eher langweilig und ganz ohne "(Nächsten)liebe" erzählt.
Mir hat der Film gefallen ... ich freue mich auf "Jesus Reloaded" :-D .
» Filmkritik: Amen
naja, nicht wirklich überzeugen, hatt zwar ein paar ganz tolle szenen, aber insgesammt langweillig.|-):-/:-/:-/
Indeed...hab's auch nicht als Kritik aufgefasst...und ich glaube zu wissen was du sagen willst...hast ja auch absolut recht...aber wie gesagt...gewisse vorprogrammierte,provozierte Gefühle...können wirklich weiterhelfen und einiges Aufzeigen oder und mal wieder die Augen öffenen...und genau das finde ich hier sehr positiv!!
so...werd mich hier somit ausklinken...mach's gut!
wie wärs, künftig solche nonsense posts zu lassen? interessiert doch niemand, ob du das nun durchlesen willst oder nicht. und noch weniger interessierts, wann du aufgestanden bist...
danke.
Yup, sorry 8-)
Ich denke schon, dass das alles passiert ist... Bzw. ich GLAUBE !
Immerhin müssen diese Geschichten ja alle von wo her kommen, denke
kaum dass die einfach so jemand mal kurz getextet hat. Deshalb... Doch,
könnte gut wahr sein, aus meinen Augen... Aber was spielt das für
mich schon für eine Rolle, ob das jetzt geschehen ist, oder nicht ?
[Editiert von 'Reservoir Dog' am 10 Apr 2004 15:06:07]
Ich möchte dich nicht kritisieren, und ich denke, dass es gut ist, wenn du anderen hier Paroli bietest, denn es ist für jene genau so einfach, den Film zu verurteilen, wie für eine zB. Konservative ältere Dame einen Action-Thriller als idiotisch abzutun. Denn wer sich fest vornimmt, etwas nicht zu verstehen, der versteht es dann meist auch nicht.
Allerdings wollte ich aufzeigen, dass der Film gewisse Möglichkeiten hat (Sountrack, Schnitt etc.) dem Zuschauer ein Gefühl von Wahrheit und Unmittelbarkeit von Emotion zu geben. Dieses Gefühl resultiert also nicht unbedingt daraus, dass die Notwendigkeit zum Glaube 'wahr' ist, sondern vielmehr, dass Gibson und Co. ihr Handwerk verstehen.
Wie auch immer. Man darf sich natürlich von diesen Filmen dennoch mitreissen lassen, auch wenn man weiss, dass sie gewisse Gefühle quasi 'vorprogramieren'. Und was bei dir dann der Christus-Film ist, ist bei mir dann tatsächlich 'E.T'.
danke für deine Antwort...wenn du's schlicht mit Menschlichkeit machen möchtest resp. bezeichnen möchtest....super...go for it...!!(Aber sag mal wo fängt Religion,wo Glaube wo Menschlickeit an und hört sie auf...ganz generell...kann und soll man das trennen???)
ist doch eigentlich ziemlich Wurst wie man's bezeichnet...und wenn du aus dem Film ET was gutes gewonnen hast...um so besser...schliesslich ist der Spruch zwar oft belächelt worden...aber doch soo wahr...aus allem kannst du was gutes nehmen....brauchst nur offen zu sein dafür...!!??
wie gesagt...bin weder belesen noch sonst was...ist lediglich meine Einstellung...die mir allerdings schon oft geholfen hat...auch härtere Situationen zu verstehen...
Sorry, Kaya, aber diese Art des Ohnmachtsgefühl (bezüglich "Ich weiss einfach, dass wir in dieser Welt, so vieles zum besseren Verändern könnte...jeder erstmal in seinem nächsten Umfeld...usw.") ist Gegenstand der Vernunft und bedarf keiner Religion.
Ich verurteile weder den Film, noch irgendeine Religion grundsätzlich, aber religiöse, die erkannt haben, "in dieser Welt, so vieles zum besseren Verändern könnte[n]" hatten nicht oft Erfolg. Natürlich habe ich Respekt vor Martin L. King etc., doch steht dahinter in meinen Augen nicht primär Religion, sondern schlicht Menschlichkeit.
Versuchs doch du mal ohne Religion. Oder so. Das man bei dem Sehen des Filmes etwas 'wahres' spürt will ich nicht dementieren, doch fühle ich dies auch bei Frank Capras Filmen oder 'E.T.'.
Es sind Gefühle, die durch Mechanismen erzeugt werden, welche im Hollywood-Film seit je her (ca. 1920) praktiziert werden.
[Editiert von 'Indeed' am 10 Apr 2004 10:48:12]
auch auf die Gefahr hin, dass Du mit meiner Antwort nichts anfangen kannst (mindestens im Moment)...es gibt Antworten die man "nicht" schwarz auf weiss erhält...die man aber "wie im Film" erwähnt, spürt und fühlt...Wahrheit???!!!!
1. Schau...wie "wir Menschen im allgemeinen Handeln" wir verurteilen das grosse unbekannte, was uns Angst macht, wir nicht kennen...oder aber eben gerade desswegen weil wir erkennen...und um unsere persönliche "Macht" fürchten (was übrigens lächerlich ist)
2. Dann sagen wir lieber "ja" zu einer überschaubaren Katastrophe...???
3. Wir brauchen immer und immer wieder Beweise...ohne Beweise kann der "Mensch" nicht glauben...und alles was nicht deffiniert und mit irgendeiner Formel wiederlegbar ist wird sowiso als Spinnerei abgetan und Verurteilt...und wer hat bitteschön je wirklich entschieden was richtig und falsch ist??? gibt es das denn wirklich...hmmm
4.Glaube an und für sich..kann...muss aber durchaus nichts mit "einer" Religion zu tun haben...glaube ist was, was im innern entsteht...aber auch hier...wo wir doch unter der Volkkrankheit "Selbst-Zer-Fleischung" leiden..man ist eh nicht's Wert ausser man hat, tut...ect.....sprich man glaubt weder an sich noch an andere....(die übrigens greifbar wären)...wie soll man da das Herz frei bekommen für einen Glauben und sich diesem überlassen (den man eben nicht greifen kann, belegen ect.)
5.Wir suchen nach soo vielem was uns hilft unsere Leben besser zu meistern..haben wir im Gefühl sowas gefunden zu haben...werfen wir es weg...wenn es für die "allgemeinheit" nicht zum Standart gehört...auch wenn wir genau fühlten dass es richtig wäre (für einem selbst)...wie wir eigentlich sogar bereit wären auf gewisse andere Sachen zu verzichten...und doch...sagt der "Dämon" in einem NEIN...und wir folgen wie Lämmer...verspricht es doch dann immer der "bequemere" Weg zu sein...richtig!!??
6.Unsere Angst alls "Aussenseiter" angesehen zu werden lässt uns täglich immer wieder uns selbst zu lügen verleiten..und eben nicht einzustehen für das woran wir Glauben (ganz egal...fang bei den kleinsten Sachen im Alltag an)..Hauptsache wir gehen mit dem Strom...
7. Komischerweise...jedesmal wenn wir was machen was eigentlich gegen unsere innere Ueberzeugung geht...fühlen wir uns im Anschluss...nicht wirklich gut....wiso denn auch bloss???
langer Rede kurzer Sinn...ich könnte darüber einen stundenlangen "Monolog" halten...langweilig...stimmt.....das sind ja alles Gedanken, die ich mir in den letzten Jahre für mich selbst gemacht habe..und so eben auch zu Antworten gekommen bin...hinter denen ich stehen kann...wenn auch längst noch nicht alle....also meine eigene persönliche "kleine" Meinung halt...
Ich weiss einfach, dass wir in dieser Welt, so vieles zum besseren Verändern könnte...jeder erstmal in seinem nächsten Umfeld...usw...aber meistens "Wollen" wir das eben gar nicht...man müsste ja verzichten...teilen.....ect...drum bleibts wie's ist....aber jammern...dürfen wir dann wirklich nicht....den wir entscheiden "freier Wille"...das einizge was der Mensch wirklich besitzt...
so das war's...viel bla,bla...ja vielleicht...aber wer weiss...der eine oder andere Kern steckt ja vielleicht doch drin...???!!!
versuch einfach mal an all das zu denken was du bisher nicht gedacht hast...versuch mal eine neue Denkweise und Fühlweise...vielleicht kommst du dann auf das Ergebnis...keine Erfahrung kann bloss mitgeteilt werden....bringt nichts....sie soll eben "selbst erfahren" werden...
mehr möchte ich dazu nicht sagen....versuch's mal...viel glück dabei!!
m.e. geht es in sachen religion nicht um wissen, sondern um glauben. wenn man zu wissen glaubt, dann wohl des herzens wegen. von uns kann doch niemand verlangen, dass wir wissen, was mit christus geschah. aber wir können an das, was überliefert wurde glauben oder eben nicht glauben. oder aber teilweise nicht glauben oder teilweise glauben... oder wie ging das schon wieder? pj, hilfe! |-) ;-p
Erzähl' mal, ich hab's nicht begriffen...
nun ja, da scheiden sich unsere ansichten (schon wieder). eine dokumentation soll wahre geschehnisse und fakten festhalten.
was POTC darstellt ist aber die visualisierung einer zwei jahrtausend alten überlieferung... keiner weiss, wies wirklich war - potc kann keine dokumentation sein.
Ehrlicherweise...hätte ich auch lieber weggeschaut...ging aber schlecht!!
Eindrücklich, bewegend ganz egal für welche Art von Glaube man sich persönlich bekennt (oder eben nicht)...
Wer hier die "Message" immernoch nicht begreifft, trägt dazu bei, das wir weiter so leben wie wir leben und das genau das alles geschieht um uns herum was geschiet...
Ich habe einen starken Glauben...Christ...ja auch das...kein Kirchengänger oder ständiger Bibelleser...nicht wichtig.....
Ist der Film.....Brutal,Blutig...ja,zu beidem...ganz egal wie gewohnt man ist sicht blutige Filme reinzuziehen...wer diesen Film kalt lässt...sollte sich ernsthaft Gedanken machen....über sich selbst....
Ich finds einfach unglaublich traurig, dass wir soo viel brauchen, damit wenigstens ein Funke an uns hängen bleibt....!!!!???
@ th:
Ich kann dich verstehen, wenn du nicht gut unterhalten wurdest, weil die meiste Zeit schleppt er ja das Kreuz durch die Stadt und jeder Darsteller hat immer die gleichen Emotionen. Jesus leidet, Maria weint, etc. Aber der Film ist eben auch eher eine Dokumentation als ein gewöhnlicher Unterhaltungsstreifen.
Mich hat der Film auf jeden Fall überzeugt, und ich fands wirklich spannend.
ok, ich glaube jetzt haben wir uns etwas besser verstanden :-):-):-). Auf jeden fall habe ich über meine Wertung etwas nachgedacht und habe sie ein Stern nach unten gedrückt.
Greetings
du hast natürlich recht, aber weder du noch ich wissen, ob die das aramäisch erstens korrekt aussprechen, zweitens wie schwer das zu lernen ist und drittens obs nicht doch nachvertont wurde.
und was ich mit unterhalten meinte, hast du natürlich ein bisschen falsch verstanden. für mich ist unterhaltung nicht nur, wenn ich mich im kino 2h gut amüsiert, gelacht oder gezittert habe. vielmehr ist/war ein film für mich unterhaltend, wenn nach dem kinobesuch nicht das gefühl aufkommt, dass ich in der zeit 100 andere, bessere sachen hätte machen können.
passion of the christ hat mir leider überhaupt nichts "gebracht", die zeit für mich persönlich war reine verschwendung. ergo wurde ich schlecht/gar nicht unterhalten.
An th
Im Sinne des maskenbilderischen leistungen, da sind wir uns einig und das mit den römer und auspeitschen auch...... aber was ist mit den Sprachen.... oder glaubst du, dass es einfach ist ein Film in arameisch und latein zu drehen?? Ok.... es kann ja auch sein, dass der Film erst spähter in diesen sprachen abgemischt wurde.
Muss den ein Film unterhalten damit er gut ist?? Es gibt Filme die zum diskutieren bewegen wollen oder schockieren wollen oder wiederum nur etwas aussagen wollen.... all das kann sich halt nicht immer mit "unterhaltung" verbinden.
Ich fand diesen Film nicht schlecht, aber aufregend fand ich ihn auch nicht. Ich würde ihn nicht ein zweites Mal schauen, für mich war er zu brutal, auch wenn diese Verfilmung sicherlich der Tatsache erspricht.
q Dieser Film macht Atheisten nicht gläubig! /q
So, endlich hab ich ihn auch gesehen und kann mitreden. Also ich würde mich so ziemlich zwischen die beiden extremen Meinungen, die hier zumeist im Forum vertreten sind stellen und "The Passion of the Christ" als mittelmässiger, nicht heruasragender Film mit vielen Schwächen und unfreiwilliger Komik bezeichnen. Ganz heruntermachen möchte ich ihn jedoch nicht, da mir Kamera, Musik und Caviezel sehr gefallen haben.
Mich hat die ausgegebene Kohle nicht gereut...
Ich denk mal, dass mich das überzeugt hat. Werde ihn mir wenn ich noch dazu komme ihn unbedingt anschauen. :D
Naja, die Atmosphäre fand ich ziemlich schön, vorallem gegen das Ende... Er ist, wie ich finde, ziemlich hart. Schauspielerisch fand ich Caviezel wirklich super ! Spannend ist er leider nicht wirklich. Wenn wegen der Gewalt nicht so gross Rummel gemacht worden wäre, wäre ich kaum ins Kino gegangen... Ich fand ihn "nicht schlecht".
Jo, vollkommen richtig. Aber denke schon, dass ich den doch noch sehen muss... was hat es denne wirklich gutes im Film?
Wird an der Gewalt liegen, richtig ? Ansonsten würd's dich bei so einem Film kaum ins Kino ziehen (Bei mir war es auf jeden Fall so...)
Hmm.. irgendwie weiss man ja, dass der ned wirklich überzeugend ist. Aber interessieren tut er mich doch.. na ja.. mal schauen was sich so ergibt.
nein, läuft unzensuriert...
Hallo Leute
Ich habe da mal eine Frage zu POTC.
Wird PASSION OF THE CHRIST für die Schweiz zensiert oder einzelne "derbe" Szenen weggeschnitten?
was ist denn da für eine schauspielerische leistung? wenn du gesagt hättest für die maskenbildernische leistungen, ok. aber sonst? haben die römer gut gepeitscht? die maria madgalena gut geweint? oder was verstehst du denn unter schauspielerischer leistung, weil die fand ich obermies...
fünf sterne = sehr gut.
ich persönlich erwarte von einem sehr guten film, dass ich unterhalten werde (wie auch immer das sein mag)...
Der Film verdient alleine wegen der Schauspielerischen Leistung eine hohe Wertung.
Er wurde auch sicherlich nicht in Holiwood Art gedreht, er versucht sicherlich die Emozionen der Menschen zu erreichen, aber nicht auf Holiwood Art.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ein Gläubiger ziemlich schockiert werden kann. Ob sich aber alles so abgespielt (sind die Römer oder die Juden schuld) hat sei dahing gestellt.
Ob es ein übertrieben Gewaltätig ist? Ich kann nur sagen, beim Privat Ryan Film, hat auch niemand danach geschrien....... die Gewallt und das Blut wurde dort sogar hochgepriesen.
Mich hat der Film nicht gerade unterhalten, aber interessant war er allemal. Darum fünf Sterne.
Greetings
Trauriger und ziemlich harter Film... Spannung ist zwar wenig vorhanden, wenn überhaupt, dafür aber fantastisch gespielt.
Also ich finde den Film gar nicht so brutal wie andere meinen.
Sicherlich ist er schon sehr gewaltätig aufgemacht aber wer die Bibel auch nur ein bischen kennt, weiss dass es eben mal so war.
Ich finde jedoch das der Film eher die Menschenverachtnis zeigt.
Zum Filminhalt:
PRO:
Ich finde es gut das der Film komplett auf Latein und Aramäischer Sprache basiert. Übersetzt wär der Film nicht so gut rübergekommen.
Er zeigt die tragik eines Menschen der für seinen Glauben als Gotteslästerer beschimpft wird, feige gequält und dann noch von einem Haufen narren gekreuzigt wird (schon hart).
Er hat die perfekte Laufzeit (zumindest für die Verfilmung der Letzten 12 std.).
CONTRA:
Viele Menschen die den Film sehen wollen können schon ab dem Anfang nicht kappieren um was es wirklich geht wenn sie die Geschichte Jesu nicht kennen, da der Film ja erst ab der Verratsszene anfängt.
Mel Gibson sagt (Zitat):"Ich habe diesen Film gedreht weil ich zu meinem Glauben gefunden habe und damit die Welt bewegen will".
Ich sage:"Mr. Gibson, ihnen ging es trotzdem mehr um die einnahmen als um ihren Glauben den sie -AngeblicH- gefunden haben.
Ich habe mitbekommen dass der Film einige Fehler hat. Ich finde das kann jedem mal passieren aber nicht bei solch einem Film.
Etwas kitchig aufgemacht finde ich die Szene nach der Kreuzigung mit dem Satan.
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So, trotz der Contras finde ich es gut wenn noch ein teil rauskommen würde der das was nach der auferstehung geschieht zeigt und vieleicht dann irgendwann die Vorgeschichte.
Alles in allem doch ein guter Film.
Bis dann.
PS:Ich kann garantieren dass ich kein sehr gläubiger bzw. Christlicher Mensch bin, aber so manches was in der Bibel steht glaube ich schon, und dass ich seit dem ich vier jahre alt war bei keinem Film mehr geheult hab (bin jetzt 18), aber bei diesem Film sind mir in den letzten 20 min. echt die tränen gekommen.
@ th:
Ja, eine detailgetreue Hinrichtung eines Menschen gibt es selten bis gar nie. Wie ich vorher gesehen habe, sind die verrückten Japaner glaub sehr gut darin...8-)
Zu den brutaleren Filmen: Bei denen wird nicht dauernd Gewalt gezeigt, sondern zwischendurch, dafür dann deftig. Kill Bill Vol.1 wäre ein Beispiel oder Natural Born Killers, beidem mir die Gewalt krasser einfährt als bei "Passion". Bei Passion sind die richtig brutalen Szenen vor allem bei der Geisselung und dem Anhängen an das Kreuz. Der lange Weg auf den Hügel hingegen, find' ich noch recht aushaltbar...
also wirklich, ist das so schwer nur dann den film zu bewerten, wenn du den auch gesehen hast? |-)
@Merry du Depp wie kannst du einem Film STerne verteilen den du nicht mal gesehen hast! |-)
Eigentlich würde mich der Film ja grausam (>:-)) interessieren- aber ehrlich gesagt, habe ich keine Lust, mir 2 Stunden lang den Tod- oder die Folter eines Mannes anzusehen- und ausserdem möchte ich nicht die dritte Person sein, die wegen diesem Film einen Herzinfarkt erleidet ;-p
(aber ich hab dem Film trotzdem "seine" 6 Sternchen gegeben... da ich mir vorstelle, dass Gibson das noch gut hingekriegt hat!!! :-])
So, jetzt hab ich mir den Film auch angesehen und kann sicher etwas "fundierteres" sagen. Also ich fands eigentlich gar nicht mal so schlecht, auch als Nicht-Christ. Und von wegen Antisemitismus, davon seh ich da gar nix. Ich seh da bloss die Geschichte von dem Sandalentragenden Zimmermann, in welcher halt mal die Juden diejenigen waren, die ihn am Kreuz hängen sehen wollten. So hat mans mir wenigstens mal beigebracht, aber da ich eh nicht an das Zeugs glaube, ist es mir eh wurscht. Und den Antisemiten ists genausowurscht, weil die das so oder so glauben, ob mit oder ohne diesen Film. Wenns ein Trost ist, man könnte u.U. auch argumentieren die Italiener (als Nachfahren der Römer) sind die Jesusmörder, das gäbe vermutlich weniger Zündstoff :-D Geht man davon aus, dass die Bibel 100% stimmt und alles wahr ist, führt nunmal kein Weg daran vorbei, dass die Israeliten den Tod Jesus forderten bzw. lieber einen Verbrecher laufen liessen als Jesus. Ob das nun historischer Fakt ist (was ich sehr bezweifle) oder aus der Fantasie der bibelschreiberlinge entstammt, sei mal dahingestellt. Jedenfalls ist der christliche Glaube darauf basierend, also sollten sich gewisse Personen jetzt nicht beklagen. Dieses Gutmenschentum ist noch viel ärgerlicher als religiöser Wahn. Die USA ist wie die Schweiz ein christlicher Staat (auch wenns mir als Atheist und andersgläubigen nicht passt) und andersgläubige müssen sich halt mal damit abfinden dass hier dieser Glaube zählt. Anderswo sind sie auch nicht tolerant Christen gegenüber.
Nichtsdestotrotz ein akzeptabler Film, da er a) naturgemäss ne gute, beliebte Story liefert und b) phasenweise durchaus auch ein "abgestumpftes" Gemüt wie meines anspricht, wenn auch nicht auf der religiösen Ebene. Aber auch Atheisten sind ja keine Unmenschen und ob das nun Gottes Sohn oder nur ein einfacher Sektenführer ist/war, so ist die Figur von Jesus doch sicher ein guter Mensch. Bemängeln tu ich aber sicher, dass der Film für ultrakonservative Christen gemacht wurde, ich als ungetaufter Ungläubiger der die Geschichte nur so ungefähr kennt, hatte mit dem Schluss nämlich so meine Liebe Mühe, weil ich ihn nämlich nicht ganz verstanden habe. Aber da ich sicher nicht zur anvisierten Zielgruppe gehöre, dürfte das aus Sicht Mel Gibsons ein vernachlässigbarer Faktor sein.
Und was das Blut und die Gewalt betrifft, persönlich hab ich damit kein Problem, ich war schon fast etwas "enttäuscht" als Splattererprobter Zuseher, aber natürlich ist für Otto NOrmalseher das u.U. too much, insbesondere wenn man davon ausgeht, dass da auch "normale" Menschen sitzen und den Film ansehen. Ich nehme mal an, dass das damals schon ungefähr so abgelaufen ist und Kreuzigungen eine blutige Sache waren. Ich schätze Leute die das kritisieren ertragen einfach den Anblick nicht, die schauen wohl lieber ihre hübsch geschnitzen Kruzifixe an oder ölgemälde, wo das ganze etwas geschönt daherkommt und das Leiden nicht so visuell sichtbar ist.
Unabhängig vom religiösen Faktor fand ichs eigentlich recht unterhaltsam, etwas Leid, etwas Blut, ein paar Bibelzitate und dazu ne positive Message so von wegen Liebe deinen. Intelligente Menschen benötigen zwar für diese Erkenntnis keinen Gott und auch keinen Messias geschweige denn eine bibel, aber das ist wenigstens noch einer der wenigen positiven Aspekte von Religion (wenn die Gläubigen sich nur daran halten würden, wäre mir Religion deutlich lieber)
[Editiert von 'knuddel' am 24 Mrz 2004 09:01:07]
just plain sick!
http://us.imdb.com/title/tt0161634/ und all seine Sequels.
ohne weiter gross auf den film selber eingehen zu wollen (meine argumente kennt ihr ja, siehe rating) muss ich doch noch das eine oder andere kommentieren:
klar. aber die behandeln nicht ein thema, das ein breites publikum anspricht. man kann doch keine low-budget horrorfilme mit hollywood-knüller vergleichen, das sind total andere fangemeinden... aber auch falls du das vergleichen willst, sag mir doch einen horror-movie, dessen einzige handlung besteht, möglichst detailgetreu die hinrichtung einer person wiederzugeben?
was bitte sehr ist falsch dran, die dinge zu hinterfragen? das gilt für die "gläubigen" ebenso wie die "ungläubigen". findest du nicht, man hätte beispielsweise um den kontrast "gutes" <-> "leiden" <-> "sich opfern" besser darstellen zu können, beispielsweise wenn man nicht nur 120min lang gewalt zeigt, sondern halt auch gute und schöne bilder. nicht nur in zwei, drei vergleichsweise sehr kurzen flashbacks.
sagt wer?
ok sorry, da spricht halt wieder der hinterfragende, kritische "ungläubige" in mir ;-p
findest du nicht, dass - betrachtet man nur den film -, man ihn nicht nur als mittel zur bekehrung empfinden kann, sondern dass er auch hass (gegen die peiniger jesu') schüren könnte? da liegt das für mich wirklich gefährliche am film...
Hallo People
Ich als lebenslanger Filmfan und römisch-katholischer Christ hatte 100 Gründe um diesen Film sehen zu gehen. Wer kritisch und ungläubig ist, der sollte doch den Film gar nicht erst sehen!! Viele sehen in nur wegen dem Medienrummel denn es gegeben hat und dann gehen sie im Internet und schreiben dass der Film scheisse ist. Genau so wie die Medien, die sowieso alles hinterfragen und kritisch ansehen. Lasst das!!
Wenn man sich vom Film packen lässt und der Geschichte eingeht, bekommt man ein unvergesslicher Filmerlebnis der lange im Kopf bleibt.
Ich hatte bei einem Film nie soviel geweint wie bei diesem, und schon gar nicht im Kino. Zum Glück war es an einem Samstagnachmittag, sonst hätte ich mich ganz schön geschämt vor all diesen Leuten. Ich war mit meiner Schwester und sie bekam auch Tränen. Als Zuschauer mit Herz und Glaube leidet man einfach mit. Und das ICH, der als kleiner Bengel sehr viele Horrorfilme guckte. Evil Dead ist immer noch mein Lieblingsfilm.
Mel Gibsons Film ist intensiv und ernst gemeint, das er in dieser extremen Gläubiger Sekte ist und das dort nur lateinisch und vielleicht aramäisch gesprochen wird, ist für mich ein weiterer Beweis dafür wie ernst er es mit diesem Film meint.
Sanya,meine lieben!
Nun...schimpft mich einen Banausen,aber ich fand den Film sehr gut.Ich bin gestern mit grossen erwartungen ins Kino gepilgert um zu sehen,ob der Film die riesige Diskusion darum wert ist.Und allerdings! Der Streifen ist eine bisher absolut tabuisierte widergabe einer Jesus Geschichte.Wo der Gute doch bisher in den Filmen am Kreuz beinahe noch gelächelt hat,hängt er nun zerstört und gepeinigt da.
Was ich sehr gut finde,ist die Figur des Satans und die tatsache dass die Geschichte aus beiden Niederschriften des Testaments zusammen gefügt wurde. Die Musik,Schnitt,Bilder und Stimmung des Filmes sind speziell.
Wer also etwas Gewalt verträgt,sollte sich den Streifen unbedigt mal ansehen....wenigstens um zu erfahren,weshalb so viel darüber geredet wird!
Ich möchte noch anhängen,dass ich davon überzeugt bin,das Menschen durchaus in der Lage sind,einen der Ihrigen dermassen zu Quälen.Die aufzeigung der Unbarmherzigkeit und der Machtgier des Menschen ist bestimmt realistisch gelungen.
Nun, nachdem ich mich zuvor mit viel Infos zugedeckt hatte, ging ich den Film schauen. Obwohl ich zuvor etwas zögerte...
Ich war also ziemlich abgehärtet und machte mich auf schwere Kost bereit.
Nachdem Film muss ich sagen, er ist gar nicht schlecht, ich würde meinen, er ist gut, obwohl die Mehrheit den Film scheisse finden. Die Vorwürfe über die Brutalität sind nur zum Teil berechtigt. Schliesslich geht es hier ja um die Kreuzigung Jesu und die war ja wahrlich kein Kaffeekränzchen. Ich würde sogar behaupten, Mel Gibson hat uns noch einiges erspart. In Wirklichkeit war es doch noch brutaler... Was die Kritik an der Brutalität etwas berechtigt, ist, dass er gewisse Sequenzen in Zeitlupe zeigt. Sonst, muss ich ehrlich sagen, gibt es brutalere Filme. Ich wurde also von den Medien total verarscht...Der zweite grosse Kritikpunkt über den Antisemitismus kann ich leider nicht kommentieren, da ich von diesem Thema sehr wenig Kenntnis habe. Auch wenn die schauspielerischen Leistungen aufs Leiden eingeschränkt waren, liefern sie doch beachtliche Leistungen ab. Was mich etwas komisch stimmt, war, dass dieser Film mich nicht so berührt hat, wie ich es erwartet hatte. Vermutlich war ich so abgehärtet von den Vorinformationen, dass ich irgendwie die Geschichte nicht an mich heranliess...
Fazit: Guter Film, der hauptsächlich das Leiden von Jesus zeigt. Spannend erzählt und noch recht kurzweilig, weil die Geschichte einem fesselt. Mel Gibson hat ein Werk geschaffen, welches die Welt nicht kalt lässt, und das ist auch gut so.
der ist sehr gut ;-p :-D!!
hello
als erstes: ich bin zwar christ aber nicht all zu stark in der kirche
eingebetet.
ich habe den film am donnerstag gesehen und muss sagen, dass ich ihn
gar nicht so schlecht finde. ich kann die kritiker verstehen doch haben sie sich mit den öffentlichen diskussionen doch ins eigene fleisch geschnitten.
VERURTEILEN tu ich nur die amerikanischen katholischen
kirchen die den film als bekehrungsmittel missbrauchen! schade!
gruss red
Bitte verkauf doch das nächste Mal das Gebrabbel eines katholischen Freelancers nicht als Geschreibsel, das aus Deinem eigenen Gehirnschmalz entsprungen ist. Danke.
Zitate kann und sollte man also solche kennzeichnen.
[Editiert von 'rm' am 19 Mrz 2004 11:04:14]
So, jetzt ist es also soweit... Der brutale, einseitige, detaillierte und so Massen-verägernde Film kommt in die Kinos...
Was soll ich sagen.... Mich hat's relativ kalt gelassen. Die Geschichte ist bekannt, die Folter und Kreuzigungsszenen heftig deftig und die Schauspieler (vor allem J.Caviezel) sehr überzeugend.
Dennoch. Braucht es sowas? Ist es nötig, während Minuten die Auspeitschung zu zeigen? Ist es nötig, einen Körper so zerschunden zu zeigen, dass die Rippen deutlich sichtbar sind? Geht's nicht auch ohne solche Brutalitäten? Ob ich geschockt war? Nein, absolut nicht. Denn nach all den Berichten und Reportagen hatte ich mich eigentlich auf einen skandalösen Film gefreut, der nachher viel, viel zu diskutieren gibt. Tja, den hab ich nicht bekommen. Stattdessen einen One-man-show, eine Blutorgie und relativ wenig Symbolik.
Was ich aber noch gut fand, war der "satan". Mehr solche feinen Figuren, die einem Gänsehaut entfachen... Tja, das wär's gewesen.
Schlussendlich war auch ich froh, als das ganze vorbei war. Und speziell war's auch nicht....
Es ist schwierig zu beschreiben was dieser Film in mir ausgelöst hat.
Mir ist es in etwa so gegangen wie Uwe Siemon-Netto.
Zwei Stunden nach der Kreuzigungsszene liegen meine Finger unkontrollierbar zitternd auf der Tastatur meines Computers. Meine Frau darf mich nicht ansprechen. Mein Puls ist augenscheinlich nach wie vor so hoch wie während der gesamten Vorpremiere von Mel Gibsons Film "Die Passion Christi"
Wenn dieses Werk keine nachhaltigen Folgen für unsere heruntergekommene westliche Gesellschaft hat, dann wehe unser!
Auf alle Fälle ein Film der nicht nur oberflächliche Spuren hinterlässt sondern tief ins Herz trifft!
... nach 1 1/4 Stunden hab' ich das Kino verlassen. Aber eigentlich mehr, weil ich die Jesus' Geschichte aus der Bibel bereits kenne, d.h. mir den weiteren und restlichen Verlauf dieser Hinrichtung mehr als gut vorstellen kann.
Und weil Mr Mel Gibson das Leiden derart provoziert, dass ich es kaum mehr ausgehalten habe. Ob diese Betonung der Demütigung Christus gut oder schlecht ist... darüber will und kann ich mich nicht äussern.
Vorerst vergeb' ich keine Sterne; zumal ich nur hälftig anwesend war.
darf ich euch auch wieder an den extra für solche religionsfragen eingerichteten forum-beitrag erinnern:
http://outnow.ch/forum/topic.asp?topic=2510
mich würden hier eher die ersten reaktionen derjenigen interessieren, die den film auch tatsächlich gesehen haben... ;-p
ein atheist glaubt sehr wohl an etwas, bloss nicht an die göttliche existenz, doch dies hat wieder mal nichts mit dem thema zu tun...
@Knuddel wie ich schon mal gepostet habe, kann man das Töten Jesu als wichtige Person in der Geschichte, der Religion nicht als Splatter ansehen, denn das find ich krank!
Sorry aber sich aufgeilen wen einer für seinen Glaub draufgeht da hat man sie nicht mer alle!
Übrigens: wer glaubt (egal an was) ist nicht dumm!
Ein atheist glaub auch, einfach an nichts also ist er deiner Meinung nach also dumm!
@papp nun, grundsätzlich lass ich ja jedem seine meinung, bei religion hab ich da aber so meine probleme. Immerhin warens ja nicht die Atheisten die Kreuzzüge geführt haben, missioniert haben im Stile von "glaub an Gott oder ich hacke dir die rübe ab", Atheisten warens wohl auch nicht die Frauen als Hexen verbrannt haben etc.
im übrigen sind auch die Terroristen der Al Kaida religiös motiviert, Mr. Bush ebenso und von der Situation in Israel fang ich jetzt nicht an.
Von daher behaupte ich guten GEwissens, dass religiöse Menschen irgendwo einen "Schaden" haben und keinen gesunden Menschenverstand besitzen
@knuddel Die Religion ist nicht am erwachenden Verstand gestorben, sondern am einschlafenden Gefühl. (Michael Rumpf)
Verfallen wir nicht in den Fehler, bei jedem Andersmeinenden entweder an seinem Verstand oder an seinem guten Willen zu zweifeln.
[Editiert von 'papp' am 17 Mrz 2004 16:51:17]
Opium fürs Volk. Der Film ist wohl eher für dumme menschen gedacht, die doch tatsächlich an den Mist glauben. Ich für meinen Teil werde mir dieses Machwerk aber ansehen, einerseits um mitreden zu können (bzw. zu wissen, um was es geht) und andererseits hat mich das ganze Gerede von Blut, Peitschen mit Widerhaken etc. sehr neugierig gemacht, denn entgegen meines Usernamens hier :-D bin ich ziemlich geil auf Splatter, Blut, Leiden, SM und dergleichen >:-)
Und weil ich "gottseidank" nicht an Gott glaube (ist das ein Paradoxon??) kann ich mich ev. köstlich unterhalten und mich gut amüsieren dabei.
[Editiert von 'knuddel' am 17 Mrz 2004 14:50:52]
bei uns habt ihrs zuerst erfahren:
Passion of the Christ ab nächsten Donnerstag in den Schweizer Kinos!
damit bist unter anderem auch du gemeint. kannst im klatsch & tratsch weiter drüber diskutieren, hier bitte nicht mehr. ist das so schwer?
hier schlachtet doch niemand schlamm?:-D
@indeed:
wo hat ers den flasch (ab)geschrieben?
egal, *offtopicmode* error...
Mel Gibson hat sein Ziel bereits erreicht, alles plaudert munter über Religion und auch sein mageres Filmchen kommt nebenbei zur sprache...
hmmm... sind wir so berrechenbar;-p
*offtopicmode* reloaded8-)
doch eine frage noch:
ja und wie meinst du?
Auffallend komisch:
Atheismus ist eine Ideologie, bei welcher man die Existenz eiens Gottes leugnet, irgend wie suspekt, wenn man bedenkt, dass man von der Tatsache ausgeht, dass es eine Gottheit gibt und ein Atheist ist dann einer der ihn leugnet, oder besser gesagt der Atheist ist der jenige, welcher sich seines fehlenden Glaubens rechtfertigen muss.
Nihilismus ist übrigens eine Philosophie, dessen Anhänger fälschlicherweise oft als moralisch/ethisch morbid betrachtet werden. Sie verneinen alle Werte und Normen und erklären alles Bestehende für nichtig, ist doch eigentlich realistischer als einfach alles Besthende als Gottes Sandkasten zu betrachten...wie auch immer, ich bin zwar kein nihilist,a ber man sollte vorsichtiger sein mit diesem Begriff! als nihilist wär mir das ja eh alles schnurz:-D*spassig*
P.S. den 100% Nihilisten kann es übrigens nie geben,, desshalb ist es ja auch eine Philosophie und keine Ideologie!
kann man nun wieder aufs eigentliche thema zurückkommen, nämlich den film? wäre schade wenn dies hier wieder mal in eine schlammschlacht ausarten würde. danke.
Offenbar bist du auch noch FÜR INTERPUNKTION NEIN!!!
Schreibe das Wort doch wenigstens richtig ab.
PS. Atheismus und Nihilismus bedingen sich (wechselseitig).
jepp es ist schon späääät (frühääää) gähn...schlaf ich eigentlich nie???
mit dem buddhismus hast du bestimmt recht, eine äusserst friedfertige Ideologie. dein letzter Satz ist absolut verständlich und zeigt doch einfach, dass man nicht zu buddah oder sonst wem beten muss, wenn man mit sich selbst oder einer gewissen sache den Zustand der Selbstzufriedenheit erlangt hat. Ich verstehe allerdings, wenn sich ein Mensch einer solchen Religion anschliesst, im Glauben ohne die niemals diese Tiefe Harmonie mit seiner Umwelt zu erlangen.
Ein interessantes Thema ist diese Religionssache seit eh und je und ich bin immer wieder fasziniert von den Meinungen anderer. Besonders Extremismus, der sich in Politik und Glaube in seiner höchseten Form offenbart, ist ein schwer erfassbares Phänomen, denn wieso glaubt der Mensch an irgend etwas mit seiner ganzen Überzeugung, würde sogar dafür sterben? Ist es lediglich die Hoffnung und der Zweifel einem noch zum Glauben bindet? Hoffnung daran, dass man nicht nur ein zufälliges Produkt einer Evolutionskette ist und sein Körper eine biologische Maschine mit Verfallsdatum, der Zweifel am unwiederruflichen Ende allen definierten Seins (Tod) und wiederum die Hoffnung auf unendliches Leben in absoluter Harmonie von körperlosem Geist und Universum. Der Mensch leidet an Selbstüberschätzung, denkt er sei wichtigstes Teilchen im Universum (aus dem allmächtigen Gott eigen Leib geformte Kinder!), aber die Antwort scheint erschütternd und unakzeptabel: wir sind es ;-pvermutlich;-p(Zweifel berechtigt:-D & Hoffnung vorhanden) nicht.
Wir begreifen nicht, dass etwas Komplexes nicht einfach sinn/grundlos sein kann und durch diese Sinnlosigkeit zum einzige Sinn gereicht, dem blossen Sein selbst.
sooo gähhhn genug vom Sinn des Lebens:-p, jeder soll selbst bestimmen woran er glaubt und die Frage nach dem Wieso wird belanglos: man ist und frisst:-D und ich hab einen bären Hunger...:-O und pennen muss ich auch mal noch ein bisserl|-), aber evtl. gibts noch ein DVDfilmchen zum gottlosen;-p Einschlafen...
Diese ganze Diskussion über Relegion und Glauben die hier geführt wird, ist doch überholt. Ganze Generationen reden und diskutieren so.
Daher ist es auch kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen sich zum Buddhismus hingezogen fühlen. Für mich ist der Buddhismus keine Religion wie die "Anderen". Es ist doch eher ein Glauben an sich selbst ein "gutes" Leben zu führen und dies im Einklang mit der Natur und unseren Mitmenschen.
Ich denke am Schluss geht es um das Gefühl, ob man mit sich selbst im "Reinen" ist und so auch weiss was richtig und was falsch ist.
P.S.:Wer den letzten Satz nicht versteht, nicht so schlimm...Ich weiss was ich sagen will, kann den Satz aber nicht richtig formulieren:-( Es ist auch schon ein wenig spät und bin eigentlich schon viel zu müde, um solch ein kontroverses Gebiet richtig zu analysieren.
Schreib den Satz später vielleicht noch einmal, wenn ich den treffenden gefunden habe.;-p
@amon:
du bisch en glattä!;-p
kannst die Bibel beinahe auswendig zitieren:-D, wie die Hoschis am Sonntag morgen im TV, wer kennt sie nicht, ich schau die immer zur belustigung, echt kranke Menschen, zum beispiel arche tv, ein hammer...
diese sendungen muss man einfach lieben, die amerikanischne Gottesdienste live haben solch überzeugende Redner, da werde ich sogar schwach:-p und die Themen sind der ober Burner...
Mose hat Gottes Hintern gesehen?!?, ja dann prost Eklat..., der ist ja echt zu beneiden:-Dlol ok, ich mach mich über die Bibel lustig...aber was wäre wenn statt einem o ein ö in moses namen stünde^^, ahahaha ich bin so blöd, aber ich find den grad so witzig, ich kann nicht mehr..., du vergisst aber ein winziges detail, wenn gott einfach alles kann und ist, dann ist er sowohl Materie als auch Antimaterie und garnichts...
du findest gold scheisse? wie jetzt willst ne Platinstadt?
kennst du das lied mit dem refrain: Hölle, Hölle, Hölle!!! egal:o)
lol das hab ich zwar nicht direkt gemeint, aber interessant ist es trotzdem, gut das du den töten wirst:-]
und auf dem Jupiter? steht doch in der bibel drin und nicht im satanisten handbüchle oder?
ich raff sonst wirklich schnell, doch hier werd ich nicht richtig schlau, was meinst du damit bitte schön, bevor ichs flasch interpretiere frag ich lieber
übrigens ich geh auch primär dahin wo die schöneren Frauen sind, dann macht mans sicher nicht verkehrt!
@Mr. Blone ich sagte am ehesten, weil mier fast alles egal ist!
Nein ich glaube nicht an einen Matereria Gott wie die Christen, in der Bibel steht , dass Mose Gott von hinten gesehen hat, also muss er materia sein!
Ich glaube an einen nicht dualen Zustand nach dem Tod!
Auf jeden Fall gibts keine Hölle und keinen Himmel!
denn in der Bibel steht, dass die neue Stadt(Königreich) nach den Tausend jahren ruhe aus Gold sein soll!
Ich finde Gold scheisse als kann für mich der Himmel nicht so sein!
Ich möchte lieber in die Hölle denn der Teufel soll ja ne geile Frau sein (muahahahah >:-)) !!!
Die Hölle soll ja böse sein also kann sie so auch nicht sein!
Das wegen dem TUN ist logisch den wer ein Kind seinem Gott opfert den würde ich töten! So perverse gibts man!
PS: hier auf der Erde bin ich für AUGE UM AUGE ZAHN UM ZAHN!
Das ist in etwa das prinzip der Satanisten, wer ihre Grundsätze kennt!
ich versteck mich hinter Gottheiten, die werden das schon richten oder es ist einfach alles Schicksal, kann man nichts machen...
PUhh...:-D, ich bin aus der Schusslinie, keiner kann mich für meine Taten zur Verantwortung ziehen, jedenfalls geistig... welch angenehmens Gefühl...
LOL
I'm a natural born killer...
wichtig, aber nicht jeder darf TUN was er glaubt, denn der Zielkonflikt ist die Ursache für Krieg und dergleichen und unvermeindlich ist, dass jeder das tut woran er glaubt. Eine Zwickmühle unser Leben, denn man schadet sich oft selbst, wenn man nicht den anderen schädigt...und auch schadet man sich selbst und den anderen wenn man nichts macht...
ergo macht man am besten alles zusammen, geht nicht, denn es gibt keinen einheitlichen Glauben... was sollen wir nun tun und glauben?
nein eigentlich nicht, aber irgendwo habe ich diesen Vergleich her, bloss weiss ich nicht mehr woher... scheint mir einfach ein Faktum zu sein, irgendwie eindrücklich... also die formulierung kam spontan und sollte kein zitat sein, sagen die das den in les invasions barbares genau so, oder meinst du einfach die Tatsache? würd mich wunder nehmen...
@amon:
was bist du jetzt?
du kannst nicht einfach an gott glauben und nihilist sein, entweder glaubst du an garnichts oder an irgend etwas. und woher willst du wissen, dass es jesus gab, weil es geschichten, bilder und filme gibt? oder hast du ihn gekannt?
guter Slogan, du solltest eine Parteigründen;-p
olèolé olé olé OHLÉH...:-D RECHT HAST DU
frage braucht den jede Hoffnung oder jeder Glaube einen Gott bzw. Fussabtretter, könnt ihr nicht einfach an euch selbst glauben?
@ amon:
wenn du für gott ja, aber kirche nein bist, dann bist du wohl eher entweder ein theist oder ein deist , aber ganz sicher kein nihilist.
an alle(und ganz besonders sj):
ich habe mit keinem wort erwähnt, dass man nicht an etwas glauben darf, bzw. solle, ich habe bloss geschrieben, was ich von der "religion", damit meinte ich religiöse institutionen, wie z.b die kath. kirche, halte.
da meine wortwahl offensichtlich zu verwirrung geführt hat, möchte ich mich dafür entschuldigen, ich werde mich inzwischen präziser audrücken.
@Indeed man ich bin logisch nicht der Antichrist aber ein Antichrist soll heissen ich glaube nicht das Jesus Gottes sohn ist, weil Gott nicht eine Materia ist, Trotzdem glaube ich das es Jesus gab, ist fast klar!
Ich bin für GOTT JA KIRCHE NEIN!!!
Jeder darf glauben was er will, ausser es schadet dem anderen!
Ich für meinen Teil bin wohl kein Atheist, wohl eher ein nihilist |-)
PS: Ich wär gern der Antichrist, euch Menschlein würde ich schon noch zeigen was Zerstörung und Tod ist (muahahaha ich bin so böse >:-))!
Dumm ist nur das wen es der Anti christ gibt auch der Teufel, Jesus und GOtt geben muss und ich am Schluss bei der Apocalypse draufgehen würde!
Lest bei gelegenheit mal die Bibel und zwar das letzte Kapitel die Offenbarung! Das ist noch n Scienfiktschen Kapitel voller Monster und zerstörung!
Das Christentum allein verbüsst viel mehr Opfer als der erste und zweite Weltkrieg zusammen!!!
wäre es möglich dass du das zitat aus"les invasions barbares"hast?
stimmt, hat meines Erachtens auch keiner verwechselt. Allerdings spricht man vom Glaube(n) als Subjektiv mit direktem Bezug auf Religion.
Was du meinst definiert sich eher als Hoffnung, ansonsten ist es ein Verb "glauben", es sei denn du hast deine eigene Religion, welcher einfach nur du angehörst, dann ist es dein Glaube. EGAL:-D
ich möchte nicht auf dieses Thema eingehen, aber...urgh...ich kanns nicht...>:-)
natürlich kann man den Religionen auch andere, wie du wohl meinst gute, Aspekte abgewinnen.
Dennoch offenbart sich bei näherer Betrachtung eine gewisse Struktur (wie in der Matrix;-p) von Kontrolle des Schwächeren.
Die Grundsätze vieler Religionen sind sicherlich edelster Natur, in den Händen von Menschen jedoch werden sie zu Waffen. Diese Geschöpfe nämlich, also wir mit einigen Ausnahmen, bedienen sich den "Führungsbedürftigen" und binden diese möglichst eng (siehe HdR:-D). Man gaukelt eine Scheinwelt vor, wo alle gleich sind vor dem Herrn, diese Welt erhebt sich zum Absolutismus und ihre Untergebenen erhalten bei Kooperation ihre Absolution. Im Grunde ganz einfach ein Mittel zum Zweck, als Ziel Macht und Wohlstand (kurz Geld).
Heutzutage ist das ganze etwas erträglicher gestrickt, die Macht der Religionen hat zum Glück nachgelassen und beinahe jeder kann glauben woran und soviel er/sie will, wie immer mit Ausnahmen;-p.
Doch früher war dem nicht so, als Beispiel die Kreuzzüge. Unter dem Banner des Christentums schlachtete man sich durch das schwarze Volk, auch Heiden oder Nigger genannt, und bot feierlich zur Aufnahme in den überlegenen Glauben oder dem qualvollen Tode. Durch Religionskonflikte sind bisher viele, viele Menschen getötet, geschändet usw. geworden. Das Christentum allein verbüsst viel mehr Opfer als der erste und zweite Weltkrieg zusammen!!!
Ich würde mich nie einer Religion anschliessen, auf der eine solche Geschichte haftet. Religion baut auf einem ganz einfachen Prinzip auf, Hoffnungslosigkeit. Jeder der keine eigene Hoffnung mehr hat, geht zur Kirche, jeder der arm und verloren oder sonst was ist, geht zur Kirche und erhält einen Grund weiter zuleben. Gott als universelles Heilmittel für alles, denn er ist die Quelle, Anfang und Ende, Alpha und Omega, da kann man ja nichts richtigeres machen als ihm zufolgen, oder...
Illusion!
Ich geh mich abkühlen...:-D
[Editiert von 'Mr. Blonde' am 10 Mrz 2004 16:33:01]
Ich bezog mich ja auf Amons Behauptung, er sei der Antichrist. Das habe ich angezweifelt, da ich nicht an ihn glaube. Und ich dachte zudem "Belzebub" bezeichne eben diese weltliche Verkörperung des Verführers.
Nein, ich hatte nur eine blühende Phantasie.
Obwohl nicht religiös kann ich der Religion auch andere Aspekte abgewinnen.
GLAUBE und RELIGION sind ja auch ganz verschiedene Worte, die man nicht verwechseln sollte. Glauben tut jeder Mensch.Wirklich jeder.
Diese Aussage finde ich genau so extrem wie die "hardcore-Christen". Es soll doch jeder glauben dürfen sofern er damit niemandem Schaden zufügt.
@ indeed:
mit antichrist ist nicht der "belzebub", also satan höchstpersönlich, sondern seine verkörperung auf erden gemeint. das gegenstück zum christen, also jesus, eben.
@ indeed (nochmals) :
schweiss gebadet aufgewacht? wie wurdest du denn erzogen? war dein vater etwa priester, oder was?
@ mr. blonde:
genau meine meinung, religion dient dazu, dass man nicht denken muss und neben bei anderen das geld aus der tasche ziehen kann.
Ich habe zum Christentum keinerlei Beziehung, dasselbe gilt für andere Religionen und Sekten. Die Entstehung und Entwicklung von Religionen zeigen immer Strukturen auf, die vereinfacht dazu dienen sollen, sich eine Gruppe Gläubiger anzuschaffen und diese zu Abhängigen zu machen. Allgemein dient der Glaube dazu, einem das Leben zuvereinfachen oder die Schuld auf andere abzuschieben, Menschen nehmen solche Abtretter nur allzugenre wahr.
So ich lass das mal besser, bevor noch einer mit mir eine Religionsdebatte beginnt, welcher ich nie wiederstehen kann und mit Leuten zu reden die von einer Sache dermassen eingenommen sind, wie eben Religion, kann man nicht vernünftig debattieren. (wuhsa, fusfraba,:-D)
Zum Film;-p:
Die Thematik ist sicherlich problematisch. Zum einen gibt es die Leute, die sich provoziert fühlen, obschon der Leib Christi bei ihnen zuhause auch am Kreuz prangert, zum anderen diejenigen, die Gewaltverherrlichung verabscheuen.
Ich hingegen bin gespannt wie Gibson, dieser Hämmerling fürs Christentum;-p, mit Specialeffects und übertriebener Darstellung Jesus ans Kreuz nagelt oder sollte ich sagen hämmert.
Ich habe den Film nicht gesehen, doch werde ich dies vermutlich tun. Die Kreuzigung Christi hat mich als Kind immer wieder schweissgebaded aufwachen lassen und auch 15 Jahre später (oder so) fasziniert mich die Darstellung des grenzenlosen Leids noch immer, auch wenn ich heute etwas Distanz zur ganzen Angelegenheit habe gewinnen können.
Wie auch immer. Ich bin gespannt, wie diese Legende von Gibson umgesetzt worden ist, auch wenn mich seine persönliche Einstellung zur Thematik überhaupt nicht interessiert.
Du meinst wohl eher Atheist. Der Antichrist wäre nämlich der Belzebub persönlich, und das du jener bist, wolltest du uns ja wohl nicht glauben machen.
Ok Sorry hab ichs demfall falsch aufgefasst! :-D
@Filmo Sorry aber auch wenn der film mega deftig ist, hat der Film nichts mit Splatter zu tun!
Das mit dem Splatter war mehr als Witzli gedacht, weil einige bekannte Filmkritiker in den USA geasgt haben, dass POTC nichts mit Religion etc zu tun habe, sondern mehr der Ausdruck von Gibsons eigenwilligen Gewaltfantasien sei und mans durchaus mehr Story und Hintergrund hätte brinen können anstatt eine 120 Min Folterung. ;-p
Jaja von dem Film hört man nicht viel gutes!
Muss recht hart sein!
@Filmo Sorry aber auch wenn der film mega deftig ist, hat der Film nichts mit Splatter zu tun!
Hei irgendwo hab ich gelesen, das ne Frau (glaub ich) im Kino nen Herzimfarkt bekommen hat, als sie Jesus am Kreuz sah, und gestorben ist.
Ich denke dies kann durchaus geschehen, wenn man sein idol leiden sieht!
PS:
th dein Schlussspruch find ich der Hammer YEAH!!!
ich bin auch kein Christ, wohl eher Antichrist!
ROFL - hab' schon lange nimmer so lauthals losgegrölt!
bisher steht weder verleih noch startdatum fest. in deutschland startet der film bei Constatin Filmverleih am 18. März
Das ist doch ein Wort!
Hat der Film bei uns schon einen Starttermin?? Interessieren würde es mich schon, so als alter Splatterfan8-):-D (Der Film soll ja ziemlich auf das reduziert sein).^^
Na dann lieber Ben Hur etc...
eieiei, da bin ich ja mal auf die Reaktionen gespannt!
» Filmkritik: ...so erlöse uns endlich!