
National Treasure (2004)
Das Vermächtnis der Tempelritter
Lang lang ists her, seit das wichtigste Schriftstück der Vereinigten Staaten von Amerika unterschrieben wurde. Die Unabhängigkeitserklärung. Fast ebenso lang ist eine Familie auf der Jagd nach einem Schatz, der mit eben diesem antiken Schreibstück in Verbindung gebracht wird. Ein Schatz der Schätze. Zu gross für einen einzelnen Mann und immer wieder durch Hinweise und Rätsel praktisch unauffindbar gemacht. Doch die Familie Gates gibt nicht auf und schon manch ein Mitglied hat die Mehrheit seines Lebens mit der Jagd nach diesem Schatz verbracht.
Die Reihe ist nun an Benjamin Franklin Gates (Nicholas Cage), der trotz dem Widerstand seines Vaters (Jon Voight), der diese Suche als Unfug abtut, dem Aufenthaltsort des Schatzes einen grossen Schritt näher gerückt ist. Denn im ewigen Eis hat er zusammen mit seinem Geldgeber Ian Howe (Sean Bean) und seinem Sidekick Riley Poole (Justin Bartha) ein verschollenes Schiff gefunden, das wiederum "nur" einen Hinweis auf den Schatz enthält.
Durch die sensationelle Gabe von Ben, Jahrhunderte alte Rätsel in minutenschnelle zu lösen, ist er sich des nächsten Schrittes sicher. Der Hinweis auf dem Schiff führt zur Unabhängigkeitserklärung. Doch die ist doppelt und dreifach gesichert im Museum und sie einfach mal so unter die Lupe zu nehmen, würde wohl kaum möglich sein. Vor allem, da die vermeintliche Schatzkarte auf der Rückseite des Dokuments sein soll. Tja, die Einen wollen die Erklärung stehlen, die anderen nicht. Es kommt zum Streit im Schiffswrack, die Bösen (Ian Howe und Kumpels) jagen das Boot in die Luft und erklären den modernen Indiana Jones Ben Gates für tot. *Nanana*, so was tut man doch nicht so voreilig. Sollte man eigentlich wissen, Mister Howe....
Es kommt wie es kommen muss. Die Guten kommen heil aus dem Wrack, kontaktieren eine enorm gut aussehende Museumsdirektorin (Diane Kruger) und stehlen die Unabhängigkeitserklärung selber. Mitsamt der anfangs schüchternen, aber dann immer mehr zum Kampfchick werdenden Direktorin.
So beginnt eine Jagd nach einem immensen Schatz, wobei das Team Gates immer einen Schritt schneller als seine Verfolger ist, zu denen sich natürlich in der Zwischenzeit auch das FBI unter der Führung des Spürhundes Sadusky (Harvey Keitel) gesellt hat. Man untersucht, enträtselt Zaubertinte und jagt einander quer durch die Staaten.
Wer am Schluss die Nase vorn hat, sollte jedermann selber anschauen. Denn so offensichtlich, wie die Geschichte zu sein scheint, so verwirrend versucht der Film den Zuschauer zu hinterlassen. Wer gewinnt das Rennen? Achtung, Fertig, Char... ehm, los! [muri/OutNow]
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