Filmkritik: Leiterlischpiil
Bei der Feuerwehr, da sind die Männer noch Männer. Ein solcher Mann ist auch Jack Morrisson, gespielt von Joaquin Phoenix. Bei einem gefährlichen Einsatz wird er in einem brennenden Gebäude durch Trümmer abgeschnitten, jeder Ausweg scheint blockiert zu sein. Der richtige Zeitpunkt ein wenig an sein bisheriges Leben zurückzudenken. Damals, als er noch ein Neuling war beim Chicago Fire Departement und ihn seine Kameraden mit diversen "Ritualen" verhinterteilten. Es war eine schöne Zeit. In dieser Zeit lernte er auch die wunderhübsche Linda (Jacinda Barrett, Bridget Jones 2) kennen, die nun seine Ehefrau und Mutter der geimeinsamen Kinder ist.
Gefährliche Einsätze hat er schon zu Genüge erlebt und immer wieder hat sich seine Frau sorgen um ihn machen müssen. Doch es ist schliesslich sein Beruf, Leute zu retten und in brennende Häuser zu rennen, wenn alle anderen raus wollen. Und er ist gut darin. Wer weiss wieviele Menschen dank ihm eine Brandkatastrophe überlebten? Sein Chef (John Travolta, The Punisher) war ihm während der Ausbildung immer eine grosse Hilfe und Jack konnte viel von ihm lernen. Ja, er wurde richtiggehend ein guter Freund von ihm. Überhaupt war das Feuerwehrteam von grosser Kameradschaft geprägt, trotz kleinen Streitigkeiten hie und da. Doch nun sitzt er hier fest, umgeben von Schutt, Asche und Feuer. War dies nun tatsächlich sein letzter Einsatz bei der Feuerwehr?