Filmkritik: Warum "Psycho"?

Bret Easton Ellis schreibt um 1992 ein Buch mit dem Titel American Psycho. Ein weiterer Wahnsinniger wagt sich mit einem Filmprojekt an die Story. Folgendes ist dabei rausgekommen:
Wall Street, Manhattan, New York, USA...
Patrick Bateman ist die perfekte Verkörperung (ok, die Geschmäcker in Sachen "Männer" sind verschieden) des wirtschaftlichen Erfolges. Doch treibt er ein gefährlich schreckliches Spiel mit sich und der Umwelt.

In seinem perfekt gestählten Körper seelt ein kranker Geist, der von einem fanatischen Ziel besessen ist: Er will im Mittelpunkt stehen. Immer und überall. Egal, was es ihn kostet. Jeder, der Patrick in die Quere kommt, sei es mit materiellen oder immateriellen Qualitäten (haha, der Witz mit den Visitenkarten ist gut...), löst eine extreme Eifersucht in ihm aus. Dieser kranke Wahn macht ihn zum abscheulichen Mörder... immer wieder und auf die perverseste Art und Weise. Er hasst alles und alle, ungeachtet deren Rasse, Alter oder Religion.
Was steckt in diesem Menschen, der sein Umfeld plus sich selbst lang- und grausam vernichtet? Vielleicht könnte eine etwas abrisshafte Zusammenfassung einiger Szenen und seiner Taten mehr aufdecken (oder halt nicht...):

Patrick kauft Mäderl für Sex. Mäderl wird zuerst gesext, dann von ihren Gliedern getrennt - oder umgekehrt. Patrick muss sich ein Versteck für Mäderl-Teile suchen. Mäderl ist aber nicht alleine tot. Patrick tötet nämlich noch andere. Fast alle müssen dran glauben. Auch einige Freunde von ihm. Meistens nachts, wenn‘s so schön dunkel ist. Nie wird er von der Polizei erwischt. Seine Geständnisse bleiben unbeachtet. Und seine Psyche ist voll durchgeknallt. Typisch Amerikanisch... Pardon: American Psycho...?