
Arachnophobia (1990)
Eigentlich hätte ers ja besser wissen sollen. Doktor James Atherton (Julian Sands) will im Dschungel von Venezuela unbekannte Insekten- oder Spinnenarten erforschen und bestellt sich dafür einen Fotografen ans Ende der Welt. Als sie auf eine ausserordentlich aggressive Spinnengattung treffen, fängt das Unglück an. Denn als der Fotograf von so einem Viech gebissen wird und Sekunden danach stirbt, wird er in einen Sarg verfrachtet, der einen blinden Passagier hat. Eines der Viecher ist hineingeschlüpft und wird nach Amerika transportiert.
Im kleinen Örtchen Camaina in Kalifornien ist inzwischen ein neuer Doktor angekommen. Dr. Ross Jennings (Jeff Daniels), quasi ein Landarzt aus der grossen Stadt, ist mit Frau und Kind hierher gezügelt um eine Praxis zu eröffnen. Weit weg vom Smog San Franciscos, den gestressten Menschen und der Enge der Grosstadt. Dass der gute Doc dummerweise grad noch an Arachnophobia leidet, der panischen Angst vor Spinnen, wird ihm in den nächsten Tagen ein paar schreckliche Momente bescheren.
Denn unsere eingeschleuste Spinne hat sich mal kurz mit einer einheimischen Artgenossen gepaart und eine neue Version geschaffen. Klein, wendig, angriffslustig und absolut tödlich. So machen diese Krabbelviecher nun quasi Jagd auf Menschen, die einer nach dem anderen den Löffel abgeben. Als auch der Kammerjäger (John Goodman) nicht mehr weiter weiss, wird Doktor Atherton kontaktiert. Und der prophezeit Böses. Die neue Spinnenart «operiert» von einem Nest aus, das irgendwo in Dunklen von der Decke hängt. Und natürlich ist dieser Kokon ausgerechnet im Weinkeller unseres spinnengeänstigten Arztes. [muri/OutNow]
Gyllenhaal auf dem Velo?
Jake Gyllenhaal soll in einer Biographie den TDF-Dominator Lance Armstrong spielen.