PS5-Review: Und täglich grüsst der Kampfroboter

In einer dystopischen Zukunft müssen wir uns als Mech-Brawler in illegalen Untergrundkämpfen gegen zahlreiche Roboter-Gladiatoren beweisen. Das Mittendrin-Gefühl stellt sich sogleich ein. So sitzen wir erst einmal im Cockpit des stählernen Ungetüms und steuern seine mächtigen Arme. Mit diesen schwingen wir uns entweder über den Boden, greifen nach Gegnern oder Gegenständen, blocken Angriffe ab oder schlagen ordentlich zu. Die Steuerung überzeugt mit Präzision und ist intuitiv. So kämpfen wir in dunkeln Arenen gegen Wellen von Kampfrobotern und stellen uns mehreren Bossgegnern.

Zwischen den Kämpfen reparieren wir unseren Mech, schalten neue Ausrüstung frei, und bauen unseren stählernen Kampfgefährten mit Waffen wie Kreissägen oder mächtigeren Greifarmen weiter aus. So nimmt der typische Progressions-Loop, den wir uns vom Roguelike-Genre gewohnt sind, seinen Lauf. Dazu gehört auch: Werden wir im Kampf besiegt, verlieren wir alle Fortschritte und müssen wieder von vorne beginnen. Eingebettet ist das Spielgeschehen in eine im sytlischen Comiclook erzählte dystopische Sci-Fi-Geschichte.