Robobeat (2024)

Robobeat (2024)

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PS5-Review: Ballern im 4/4-Takt

«Robot Rock.» 🎵
«Robot Rock.» 🎵 © Kwalee

Wir schlüpfen in die Rolle des Kopfgeldjägers Ace. Er ist auf der Suche nach dem Robot-Showman Frazzer und muss sich nun durch labyrinthartige Räume in einem futuristischen Setting kämpfen. Ausgerüstet sind wir mit zwei Waffen und dem Tanzrhyhthmus im Blut - schliesslich lassen sich die roboterartigen Feinde nur erledigen, wenn wir die Schüsse im zur Musik passenden Takt abfeuern.

Dazu kommt, dass die Räume mit Hindernissen und Fallen versehen sind, denen Ace parkourmässig aus dem Wegen «tanzt». Mit vielen Upgrades, neuen Waffen und vielen Musiktracks kämpft sich Ace durch die einzelnen Levels. Er weiss, dass der Tod einen Neustart bedeutet, bei dem er wieder von vorne anfangen muss.

Robobeat ist ein netter Zeitvertreib, den man gechillt zocken kann, ohne gross mit dem Kopf dabei zu sein. Der rhythmusbasierte Roguelite-Shooter braucht ein paar Minuten, um sein volles Potenzial auszuschöpfen. Hat man die Spielmechanik aber mal begriffen und seinen Track gefunden, zu dem das Ballern im Takt intuitiv funktioniert, kann man sich dem Spiel voll hingeben. Selbst Trophäen-Jäger und Upgrade-Liebhaber kommen hier voll zum Zug. Die Story bleibt bei diesem Shooter (einmal mehr) trotz einiger mysteriöser Andeutungen auf Twists reine Nebensache.

Christian Wolf [woc]

Christian arbeitet seit 2009 als Freelancer bei OutNow. Er mag ultradüstere Filmperlen und süffige Survival Horror Games. Animationsfilme sind ihm ein Gräuel. Christian vertritt als Einziger den smoothen Berner Dialekt im Team.

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Trailer: Console Launch Englisch, 00:41