PS5-Review: Nachts im Museum

Vor rund einem Jahr wurde der umstrittene Künstler Mordechai Grey ermordet. Zu seinen Ehren wird nun in einer muffigen Galerie eine Ausstellung mit einigen seiner bekanntesten Porträts gezeigt. Wir spielen einen Nachtwächter, der während drei Nächten versucht, mittels mysteriöser Hinweise herauszufinden, wer Grey damals um die Ecke gebracht hat. Denn die porträtierten Personen hatten allesamt genug Motive, um dem umtriebigen Maler ein vorzeitiges Karriereende zu bereiten.
Murderous Muses weckt durch seine simple Grafik und charmant-trashige Realfilm-Sequenzen gewisse Nostalgie-Gefühle. In der Ego-Sicht bewegen wir uns durch die Galerie und versuchen, den Fall mittels verschiedener Rätsel aufzuklären. Potenzial für eine spannende Geschichte und kniffligen Rätselspass wären also vorhanden. Doch leider macht das Spiel zu viel falsch.