Cobra Kai 2: Dojos Rising (2022)

Cobra Kai 2: Dojos Rising (2022)

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PS5-Review: Smell My Feet!

Mercy is for the weak!
Mercy is for the weak! © GameMill Entertainment

Die Ausgangslage ist simpel: Sollte Cobra Kai das in zirka zwei Wochen bevorstehende grosse All-Valley-Turnier gewinnen, bei dem die Schüler von Cobra Kai, Miyagi-Do und Eagle Fang Karate antreten, müssen die beiden anderen Dojos schliessen. Gewinnt hingegen eines der anderen Teams, so muss Cobra Kai den Betrieb einstellen.

Zu Beginn der Kampagne können Spielerinnen und Spieler frei wählen, welchem Team sie beitreten möchten. Im passenden Dojo angekommen, geht es darum, schnellstmöglich neue Verbündete für das eigene Team zu finden und sich so den Sieg im All-Valley-Turnier zu sichern.

Nach dem mittelmässigen Vorgänger, der mit klassischem 2D-Beat'em-up-Gameplay Sympathiepunkte verbuchen konnte, versucht Flux Game Studio nun mit 3D-Kampfsystem, Kampagne und haufenweise Original-Charakteren eine Schippe draufzulegen. Doch Cobra Kai 2 ist ein weiterer Beweis dafür, dass eine starke Marke allein noch kein gutes Spiel macht. Trotz vielen Ideen und ansprechendem Umfang funktioniert hier bis auf die tollen Figuren aus der Serie gar nichts: Das langweilige, sich ständig wiederholende Gameplay, die unzumutbare Technik und eine kaum vorhandene Story werden nicht einmal Hardcorefans zum Kloppen überzeugen können.

Yannick Suter [yan]

Yannick arbeitet seit 2010 als Freelancer für OutNow. Sci-Fi-, Horror- und Mindfuck-Filme sind seine Favorites. Wenig anfangen kann er mit Kostümfilmen und allzu prätentiösen Arthouse-Produktionen. Wer aber etwas über äusserst verstörende Filme erfahren möchte, ist bei ihm an der richtigen Adresse.

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Trailer: Launch Englisch, 01:10