Clunky Hero (2021)

Clunky Hero (2021)

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PS4-Review: Möchtegern-Deadpool

«Hätte ich doch nur ein T-Shirt eingepackt…»
«Hätte ich doch nur ein T-Shirt eingepackt…» © Chaosmonger Studio

Der Bauer Rufus lebt in einem weit entfernten Dorf ein völlig gewöhnliches Leben. An seiner Seite ist stets seine geliebte Brunilde: eine übermütige, kluge und lustige Frau, die Rufus selber als «nicht gerade hübsch» bezeichnet. Eines Tages sucht «der Böse» das Dorf auf und tut den Menschen im Dorf schreckliche Dinge an. Zu allem Übel wird auch noch Brunilde entführt. Sie wird Rufus aus den Händen gerissen und im Schloss des Bösen gefangen gehalten.

Boing!
Boing! © Chaosmonger Studio

Der arme Rufus ist fest entschlossen, seine Frau zurückzugewinnen. Dabei packt er seinen ganzen Mut zusammen und stattet sich mit dem aus, was er gerade in seinem Haus findet. Das bedeutet für unseren Helden Besen einpacken, Eimer über den Kopf ziehen und schon startet das Abenteuer!

Clunky Hero ist ein grundsolides und spassiges Metroidvania, das einen gewissen Suchtfaktor bietet und darum zu fesseln vermag. Dafür zuständig sind vor allem die kunterbunten Welten sowie die verschiedenen Charaktere und Gegner im Spiel. Dem gegenüber stehen ein teilweise ungenaues Gameplay, zu wenige Speicherpunkte, lange Ladezeiten, mangelnde Schärfe in der Optik und ein unpassender vulgärer Ton des Protagonisten. Allerdings bietet dieses Game für den kleinen Preis dann doch eine ganze Menge und entwickelt sich schon fast zum Must-Have-Titel. Bitte zugreifen.

Daniel Wick [daw]

Dani liebt Action- und Thriller-Filme. Aber hauptsächlich zockt er auf der Konsole, und zwar alles, was ihm in die Hände kommt. Obwohl schon seit 2007 für OutNow tätig, beschreibt er sich immer noch als schlechten Gamer.

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Trailer: Release Englisch, 01:05