PS4-Review: Tod dem TV!
Gerade als unser wortkarger Held den verschlafenen Ort Inaba erreicht, um hier sein Schuljahr zu beenden, erschüttert eine Reihe grausamer Morde die japanische Kleinstadt. Bald schon stellt er fest, dass die Morde in Zusammenhang mit einem mysteriösen Fernsehkanal stehen, der Menschen in eine verzerrte Albtraumwelt zieht. Zusammen mit einer stetig wachsenden Gruppe von Freunden begibt sich unser Held immer tiefer in diese «TV World», um nicht nur weitere Opfer zu verhindern, sondern auch den mysteriösen Übeltäter unschädlich zu machen.
Persona 4: Golden ist ein schriller Mix aus Rollenspiel und Schul-Simulation. Im Gegensatz zum zeitgleich erschienenen Remaster Persona 3 Portable kriegen Spielerinnen und Spieler einen 1:1-Port des PS2-Originals. Wir bewegen unseren Protagonisten frei durch die Schule und umliegende Gebiete, knüpfen Freundschaften und nehmen an zahlreichen Aktivitäten teil, die uns die zahlreichen Kämpfe in der Anderswelt erleichtern. Und das alles, während unser Schuljahr Tag für Tag voranschreitet. Womit wir unsere Tage füllen, bleibt mehrheitlich uns überlassen.
